Situationsabhängig wird man u.a. klettern, Angriffen ausweichen oder auch springen können, wodurch die Action-Komponente noch stärker hervorgehoben wird.
Grafisch verspricht Extermination flüssige Animationen der Figuren und eine konstante Framerate beim Rest der aufwendigen Grafik. Die im Spiel vorkommenden Cut-Scenes werden entgegen der momentanen Tendenz nicht in Spielgrafik dargestellt, sondern in vorgerenderten CG-Filmchen präsentiert.
Der Filmcharakter, den Extermination verströmt, soll dadurch genauso verstärkt werden wie durch den dynamischen Soundtrack, der jedoch wohl weniger Wert auf Grusel als vielmehr auf Action-Dramatik legen wird.
Ausblick
Auch wenn Extermination seine Grundideen aus der Resident Evil-Reihe zu ziehen scheint, und damit wohl letzten Endes doch dem Survival-Horror zuzuordnen wäre, wird es doch weitaus mehr sein als nur ein purer RE-Klon.
Es wird auch wirklich Zeit, dass ein Spiel dem Genre neue Impulse geben kann. Dino Crisis 2 war schon ein Schritt in die richtige Richtung und wenn Extermination es schaffen sollte, seine Gameplay- und Grafik-Ansprüche mit der einfachen Bedienung, welche die zweite Dino-Hatz auszeichnete, in Einklang zu bringen, könnte hier der neue Genre-König zu finden sein.
Egal ob das Genre nun Survival-Horror, Panic-Action, Panic-Survival-Horror-Action oder wie auch immer heißt.