Vorschau: Fire Warrior (Shooter)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Allerdings war andeutungsweise schon zu erkennen, dass sich die Gegner sehr unterschiedlich verhalten werden, wenn es darum geht, Euch auszuschalten. Vom Rudelverhalten bis zur einsamen Verfolgung bis hin zu Eurer Deckung scheint das ganze Spektrum vertreten zu sein und macht Hoffnung, dass die insgesamt 25 Charakter-Typen nicht nur bloßes Kanonenfutter darstellen.

Von der Story an sich war in der vorliegenden Fassung noch nicht viel zu sehen, doch da ein professioneller Schreiberling engangiert wurde, um der Geschichte den nötigen Tiefgang zu verleihen und zudem Games Workshop die Story absegnen musste, kann man sicher sein, dass hier einiges auf den Spieler zu kommt.

Schön anzusehen, aber...

Zwar gab es erst einen Abschnitt zu sehen, doch die Grafik ist durch die Bank sehenswert. Jederzeit flüssig rauscht das Bild mit 60 Bildern pro Sekunde an Euch vorbei und geizt dabei auch nicht mit Spezialeffekten. Gigantische Explosionen, Staubwolken bei Munitionseinschlägen auf dem Boden und feine Partikeleffekte bilden da nur die Spitze des Eisbergs. Auch die Animationen und die optische Gestaltung der Gegner ist gelungen und bietet Warhammer-Fans alles, was sie erwarten.
Allerdings ist in der vorliegenden Fassung von Anti-Aliasing weit und breit nichts zu sehen, was sich vor allem bei den Hausdächern bemerkbar macht. Sollte dieses Manko bis zum Release noch behoben werden, steht der Grafikpracht nichts im Wege.

Soundtechnisch wird durch das permanente Stakkato von sauberen Sprachmeldungen, Explosionen und Feuergefechten eine Spannung und Atmosphäre geschaffen, die der aus Medal of Honor Frontline absolut ebenbürtig ist und definitiv Lust auf das Endprodukt macht.
 

AUSBLICK




Sicher: Kuju hat viele bekannte Elemente in Fire Warrior einfließen lassen und macht auch gar keinen Hehl daraus. Doch was wir bis jetzt von dem interessanten Ego-Shooter sehen konnten, macht in keiner Form den Eindruck eines Mischmaschs, sondern bildet ein homogenes und eigenständiges Produkt. Alles wirkt durchdacht und sorgt mit seiner Atmosphäre und der bereits in dieser Version ausgereiften und stets flüssigen Grafik mit feinen Effekten für Vergnügen. Wenn die angekündigten Story-Twists bis zur endgültigen Fassung nicht herausfallen oder im Endeffekt nur einen Atmosphärebruch bringen, ist Fire Warrior eine sichere Empfehlung für Genre-Fans. Zumal man überhaupt keine Grundkenntnisse des Warhammer-Universums mitbringen muss, um das Spiel genießen zu können.

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