Test: That's You! (Musik & Party)

von Michael Krosta



Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
05.07.2017
05.07.2017
Spielinfo Bilder Videos
Besser selbst gemacht

Immerhin gibt es die Möglichkeit, eigene Fragen innerhalb der App zu erstellen. Zwar ist es etwas umständlich, weil man sich dafür zunächst durch die zahlreichen Kategorien wühlen muss, aber hey: So kann man dem Fragenkatalog zumindest den Pepp verpassen, der dem Standardspiel so oft fehlt. Aber Vorsicht: Es gibt sowohl für Fragen als auch Fotos eine Meldefunktion, um unangemessene Inhalte anzuschwärzen. Es ist also vielleicht nicht die beste Idee, bei Foto-Spielereien seinen Penis vor der Linse in Stellung zu bringen...

Die Meldefunktion betrifft vornehmlich Online-Partien, die als Alternative zum gemütlichen Quizzen auf dem Sofa angeboten werden. Allerdings steht die Teilnahme lediglich Spielern aus der Freundesliste offen – logo, denn das Konzept ergibt im Zusammenhang mit Fremden ziemlich wenig Sinn. Alternativ zur Party kann man übrigens mit einem spielinternen Text-Chat oder über kurze Sprachnachrichten miteinander kommunizieren. Prinzipiell funktioniert das Spielen über das PSN abgesehen von vereinzelten Netzwerkfehlern recht gut, kann aber nicht die fröhliche Runde ersetzen, wenn man gemeinsam vor dem Bildschirm sitzt.

Koop oder Party?

Die Aufmachung ist eigentlich gelungen und recht hübsch anzusehn.
Die Aufmachung für die verschiedenen Themengebiete ist eigentlich gelungen und recht hübsch anzusehen.
Mindestens drei Teilnehmer sind für ein Partyspiel nötig, bei dem bis zu sechs Kontrahenten mitmachen dürfen. Ist man nur zu zweit wird der Versus- durch einen Koop-Ansatz ersetzt. Ihr kennt doch sicher das Spielchen von Hochzeiten, bei dem Braut und Bräutigam Rücken an Rücken sitzen, um bei Fragen mit Kopfnicken oder Kopfschütteln auszuloten, wie gut man seinen Partner kennt, oder? Genauso läuft es hier ab, denn nur wenn sich beide Spieler für die gleiche Antwort entscheiden, wird gemeinsam gepunktet – eine nette Alternative zum Partymodus.

Optional darf man sogar unabhängig von der PS4 und daher nur mit der App zusammen spielen, indem das Tablet oder Handy einfach an die Mitspieler weitergereicht wird. Da sich „Weitergeben“ aber einzig um das gemeinsame Verzieren eines zuvor aufgenommenen Themen-Selfies dreht, ist der Modus genauso überflüssig und fummelig wie die Möglichkeit, schon im Vorfeld Bilder zu zeichnen, die später auch in den Party-Duellen gefordert werden könnten. Nett gemeint, aber braucht man nicht!

Kommentare

Alter Sack schrieb am
Jazzdude hat geschrieben: ?08.07.2017 15:31
Alter Sack hat geschrieben: ?07.07.2017 17:29
Jazzdude hat geschrieben: ?07.07.2017 17:00 Wirkt wie ein "guckt mal wir können auch cool und lässig" von einem Brainstorming Team von gescheiterten Designstudenten & 'nem Haufen Schlipsträger.
Hahaha und das bei deinem Signature-Bild :wink:
Jajajajaja :evil:
Tschuldigung das fiel mir auf weil ich im ersten Moment dachte es gehört zum Post.
Jazzdude schrieb am
Alter Sack hat geschrieben: ?07.07.2017 17:29
Jazzdude hat geschrieben: ?07.07.2017 17:00 Wirkt wie ein "guckt mal wir können auch cool und lässig" von einem Brainstorming Team von gescheiterten Designstudenten & 'nem Haufen Schlipsträger.
Hahaha und das bei deinem Signature-Bild :wink:
Jajajajaja :evil:
Alter Sack schrieb am
Jazzdude hat geschrieben: ?07.07.2017 17:00 Wirkt wie ein "guckt mal wir können auch cool und lässig" von einem Brainstorming Team von gescheiterten Designstudenten & 'nem Haufen Schlipsträger.
Hahaha und das bei deinem Signature-Bild :wink:
Sid6581 schrieb am
Hab es hier auf dem Gamecity-Event in Hamburg gespielt. Die zufällig zusammengewürfelten Gruppen hatten viel Spaß. Kann natürlich sein, dass da bald die Luft raus ist, aber man kann das schon mal auf einer Party anmachen. Womit der Artikel recht hat, ist, dass es dem Spiel oftmals an Tempo fehlt. Etwas mehr Abwechslung, etwas mehr Drive, dann ist sowas eine super Idee.
schrieb am