Wie bitte? Drei Jahre ist der verunglückte Release von No Man’s Sky schon wieder her? Für viele Spiele mit einer derartigen Geschichte bedeutet so ein Zeitraum normalerweise den Abstieg in das Archiv des Vergessens. Danke für den Versuch, raus mit der Disc und dann nie wieder angefasst.
Doch Sean Murray und Co. haben ihr Spiel nie aufgegeben. Mit Foundations, Atlas Rises, Pathfinder und Next wurden dem spärlichen Grundgerüst zahllose Funktionen hinzugefügt, die eine Geschichte um die einsame Reise zum Mittelpunkt der Galaxie verdichtet. So wurde aus No Man’s Sky im vergangenen Jahr mit Version 1.5 endlich ein gutes Spiel, das mit dem Next-Update auch auf der Xbox erschien und von Mathias erneut getestet wurde. Elemente wie der persönliche Frachter, eine überarbeitete Kulisse, sammelbare Schiffe usw. wurden in diesen Updates eingebunden, sodass ich dafür den Test von 2018 empfehle.
Wieder ein Jahr später erschien vor wenigen Wochen mit Beyond das laut Hello Games „größte Update“, das bisher entwickelt wurde – neben vollständiger VR–Unterstützung und einem erweiterten Multiplayer bringt es viele kleine und große Veränderungen, die No Man’s Sky auf Version 2.0 hievten. Erfüllt die Erkundung der unendlichen Weiten jetzt endlich die großen Hoffnungen, die seit dem berüchtigten ersten Trailer in das Spiel gesetzt wurden?
Update-Frust
Moment mal, 2.0? Tatsächlich hatte ich in den ersten Tagen nach dem Beyond-Update eher das Gefühl, eine Version 0.2 von No Man’s Sky zu spielen. War der fehlerhafte Release des Next-Updates über ein Jahr endlich behoben und mit den kleineren Updates The Abyss und Visions erneut erweitert worden, hat die Veröffentlichung von Beyond zunächst alte Wunden aufgerissen. Abstürze? Check! Fehlende Items, verbuggte Basen, kaputte Frachter, nicht länger funktionierende Lager? Check! Stürze durch die Planetenoberfläche und fiese Popups? Ebenfalls wieder mit dabei. Und das sind nur die größeren Fehler, die bis hin zu viel zu langsam ladenden (neuen) Logik-Schaltungen reichen, die komplexere Basen minutenlang unbenutzbar machen.
Das Beyond-Update, das seit dem Release am 14. August stolze 15 (!) Hotfixes bekommen hat, wurde also erneut in einem gefühlten Beta-Zustand veröffentlicht. Ja, die größten Probleme und fiesesten Fehler sind mittlerweile behoben und aus der Erfahrung mit den übrigen Updates kann man vermuten, dass das alles schon werden wird. Dennoch war der Release zunächst ähnlich ernüchternd wie zum Start von Next, bei dem ebenfalls wesentliche Elemente des Spiels partout nicht mehr funktionieren wollten.
Eine endlose Weltraum-Geschichte
Wie bitte? Drei Jahre ist der verunglückte Release von No Man’s Sky schon wieder her? Für viele Spiele mit einer derartigen Geschichte bedeutet so ein Zeitraum normalerweise den Abstieg in das Archiv des Vergessens. Danke für den Versuch, raus mit der Disc und dann nie wieder angefasst.
Doch Sean Murray und Co. haben ihr Spiel nie aufgegeben. Mit Foundations, Atlas Rises, Pathfinder und Next wurden dem spärlichen Grundgerüst zahllose Funktionen hinzugefügt, die eine Geschichte um die einsame Reise zum Mittelpunkt der Galaxie verdichtet. So wurde aus No Man’s Sky im vergangenen Jahr mit Version 1.5 endlich ein gutes Spiel, das mit dem Next-Update auch auf der Xbox erschien und von Mathias erneut getestet wurde. Elemente wie der persönliche Frachter, eine überarbeitete Kulisse, sammelbare Schiffe usw. wurden in diesen Updates eingebunden, sodass ich dafür den Test von 2018 empfehle.
Wieder ein Jahr später erschien vor wenigen Wochen mit Beyond das laut Hello Games „größte Update“, das bisher entwickelt wurde – neben vollständiger VR–Unterstützung und einem erweiterten Multiplayer bringt es viele kleine und große Veränderungen, die No Man’s Sky auf Version 2.0 hievten. Erfüllt die Erkundung der unendlichen Weiten jetzt endlich die großen Hoffnungen, die seit dem berüchtigten ersten Trailer in das Spiel gesetzt wurden?
Update-Frust
Moment mal, 2.0? Tatsächlich hatte ich in den ersten Tagen nach dem Beyond-Update eher das Gefühl, eine Version 0.2 von No Man’s Sky zu spielen. War der fehlerhafte Release des Next-Updates über ein Jahr endlich behoben und mit den kleineren Updates The Abyss und Visions erneut erweitert worden, hat die
Beyond hat zum Start alte Technik-Wunden von No Man's Sky neu aufgerissen.
Veröffentlichung von Beyond zunächst alte Wunden aufgerissen. Abstürze? Check! Fehlende Items, verbuggte Basen, kaputte Frachter, nicht länger funktionierende Lager? Check! Stürze durch die Planetenoberfläche und fiese Popups? Ebenfalls wieder mit dabei. Und das sind nur die größeren Fehler, die bis hin zu viel zu langsam ladenden (neuen) Logik-Schaltungen reichen, die komplexere Basen minutenlang unbenutzbar machen.
Das Beyond-Update, das seit dem Release am 14. August stolze 15 (!) Hotfixes bekommen hat, wurde also erneut in einem gefühlten Beta-Zustand veröffentlicht. Ja, die größten Probleme und fiesesten Fehler sind mittlerweile behoben und aus der Erfahrung mit den übrigen Updates kann man vermuten, dass das alles schon werden wird. Dennoch war der Release zunächst ähnlich ernüchternd wie zum Start von Next, bei dem ebenfalls wesentliche Elemente des Spiels partout nicht mehr funktionieren wollten.