Immer wieder lobenswert, dass Shin'en die 60fps wichtiger sind als so manch anderer Kram.
gc-Vorschau: The Touryst (Action-Adventure)
von Michael Krosta,
Der etwas andere Urlaub
AUSBLICK
Nach der Ankündigung von The Touryst hielt sich meine Begeisterung in Grenzen, weil ich Shin‘en vor allem für seine flotte und stylische Arcade-Action schätze. Aber nach dem Anspielen hatte ich überraschend viel Spaß dabei, die Klötzchenwelt mit dem putzigen Touristen zu erkunden, auch wenn mir einige Sprungeinlagen zunächst noch etwas schwer gefallen sind, weil ich mich beim Hüpfen in 2D einfach wohler fühle. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Erkundung und das Erlernen neuer Fähigkeiten dürfte in Kombination mit Rätseln und Herausforderungen ebenfalls für Motivation sorgen, auch wenn ich bisher nur einen winzig kleinen Teil der Welt entdecken konnte. Etwas störend empfand ich zu Beginn lediglich den starken Unschärfefilter, durch den der Hintergrund nur schemenhaft dargestellt wird. Aber als mir klar wurde, dass er die Erkundung und Geheimnisse ebenfalls fördert, konnte ich mich zunehmend damit anfreunden. Großes Lob verdient sich Shin‘en nicht nur für den außergewöhnlichen Stil, sondern auch die technische Umsetzung: Das Bild ist abseits des gewollten Filters nicht nur knackscharf, sondern die Erkundung der Insel-Areale erfolgt in einer Darstellung von 1080p bei 60 Bildern pro Sekunde. Hier zeigt sich wieder das technische Know-how des kleinen Teams, dessen Ursprung in der Demo-Szene liegt.
Einschätzung: gut
Nach der Ankündigung von The Touryst hielt sich meine Begeisterung in Grenzen, weil ich Shin‘en vor allem für seine flotte und stylische Arcade-Action schätze. Aber nach dem Anspielen hatte ich überraschend viel Spaß dabei, die Klötzchenwelt mit dem putzigen Touristen zu erkunden, auch wenn mir einige Sprungeinlagen zunächst noch etwas schwer gefallen sind, weil ich mich beim Hüpfen in 2D einfach wohler fühle. Nichtsdestotrotz gefällt mir die Erkundung und das Erlernen neuer Fähigkeiten dürfte in Kombination mit Rätseln und Herausforderungen ebenfalls für Motivation sorgen, auch wenn ich bisher nur einen winzig kleinen Teil der Welt entdecken konnte. Etwas störend empfand ich zu Beginn lediglich den starken Unschärfefilter, durch den der Hintergrund nur schemenhaft dargestellt wird. Aber als mir klar wurde, dass er die Erkundung und Geheimnisse ebenfalls fördert, konnte ich mich zunehmend damit anfreunden. Großes Lob verdient sich Shin‘en nicht nur für den außergewöhnlichen Stil, sondern auch die technische Umsetzung: Das Bild ist abseits des gewollten Filters nicht nur knackscharf, sondern die Erkundung der Insel-Areale erfolgt in einer Darstellung von 1080p bei 60 Bildern pro Sekunde. Entsprechend gut fühlt sich die reaktionsfreudige Steuerung an. Hier zeigt sich wieder das technische Know-how des kleinen Teams, dessen Ursprung in der Demo-Szene liegt.
Einschätzung: gut
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