Test: The Lego Movie Videogame (Action-Adventure)
FAZIT
Nachdem Traveller's Tales sich bislang nur mit „fremden“ Filmen auseinandersetzen musste, geht es mit The Lego Movie Videogame ans Eingemachte. Was als Erstes auffällt: Der überzogene Humor, der die Bauklotz-Spiele bislang auszeichnete, fehlt hier größtenteils. Das wird zwar dadurch ausgeglichen, dass es viele amüsante Ausschnitte aus dem technisch eindrucksvollen Leinwand-Streifen gibt. Doch ich vermisse die kleinen Seitenhiebe und Insider-Gags wie in den Zwischensequenzen von Star Wars bis zuletzt Der Hobbit. Dafür genieße ich das exzellente Artdesign: Bis auf den Qualm werden die Abschnitte komplett aus Lego-Steinen zusammengesetzt, so dass man umgehend Lust bekommt, sich selbst Bauklötze zu schnappen und die Level nachzubauen. Diese extreme Rückkehr zu den Wurzeln hilft, um den mechanisch nur marginal stattfindenden Fortschritt etwas zu kaschieren. The Lego Movie Videogame macht Spaß wie immer - kooperativ traditionell noch mehr. Doch auch wenn der Fokus noch stärker auf den Figurenwechsel und ihre exklusiven Fähigkeiten gelegt wird, hangelt sich TT Fusion zu stark an der bekannten Formel entlang. Angesichts des famosen Quell-Materials hätte man in jeder Hinsicht mehr herausholen können.
Xbox 360
„Das Artdesign ist gelungen, mechanisch bietet man routinierte Qualität ohne große Überraschungen.”
PC
„Abseits des gelungenen Artdesigns liefert TT Fusion routinierte Inhalte ohne große Überraschungen ab.”
Wertung: 76%
PlayStation 3
„Der Star von The Lego Movie Videogame ist das Artdesign. Die Inhalte bieten bekannte Unterhaltung auf gutem Niveau.”
Wertung: 76%
PlayStation 4
„Während man inhaltlich auf Bewährtes zurückgreift, ist der eigentliche Star der Film-Umsetzung das gelungene Artdesign.”
Wertung: 76%
Nintendo Wii U
„Abseits des gelungenen Artdesigns liefert TT Fusion routinierte Inhalte ohne große Überraschungen ab.”
Wertung: 76%
Xbox One
„Das Artdesign ist gelungen, mechanisch bietet man routinierte Qualität ohne große Überraschungen.”
Wertung: 76%