Test: Stifled (Action-Adventure)

von Michael Krosta





FAZIT



Auch wenn mich der Einsatz meiner Stimme ziemlich schnell genervt hat: Man muss den Entwicklern von Gattai Games zumindest zugute halten, dass man Horrorspielen mit der Echoortung eine interessante Facette hinzugefügt hat. Aber leider war es das schon, denn Stifled kann man getrost vergessen: Selbst in VR will sich trotz eingestreuter (und vorhersehbarer) Schockeffekte keine Gruselatmosphäre entfalten, die audiovisuelle Präsentation ist enttäuschend und das Gegnerdesign schlichtweg ein schlechter Witz. Zudem sind deren Verhaltensmuster ähnlich schnell durchschaut wie die uninspirierte Hintergrundgeschichte. Nein, abgesehen von der innovativen Mechanik schwimmt Stifled für mich zu sehr im Strom des typischen Indie-Horrors mit und gibt dabei verglichen mit Layers of Fear oder auch einem Outlast sicher auch aufgrund des niedrigeren Produktionsniveaus eine deutlich schlechtere Figur ab. In VR könnte man vielleicht noch einen kurzen Blick riskieren, wird aber selbst dort recht schnell zu dem Schluss kommen, dass Stifled sehr weit von der Innovation und Spannung entfernt ist, die man sich aufgrund der kreativen Idee vielleicht erhofft hat
Entwickler:
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
31.11.2017
31.10.2017
31.11.2017
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WERTUNG



PlayStation VR

„In VR ist die Spielerfahrung zwar etwas intensiver, doch auch hier überwiegen Schwächen und Enttäuschung hinsichtlich Atmosphäre, Klangkulisse und Präsentation. ”

Wertung: 45%

Virtual Reality

„In VR ist die Spielerfahrung zwar etwas intensiver, doch auch hier überwiegen Schwächen und Enttäuschung hinsichtlich Atmosphäre, Klangkulisse und Präsentation. ”

Wertung: 45%

PlayStation 4

„Stifled nutzt zwar eine interessante Stimm-Mechanik, versagt aber in nahezu allen anderen Bereichen, um eine beklemmende Atmosphäre aufzubauen.”

Wertung: 40%



 

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