Da werden schwere Spiele gefordert und letztendlich sieht man es frustrierend an, wenn man oft stirbt... das ist inkonsequent
Test: Black Knight Sword (Plattformer)
FAZIT
Nein, ich schäme mich nicht, nach dem gefühlt tausendsten Versuch auf dem Standard-Schwierigkeitsgrad schließlich einen Neuanfang auf "Leicht" gemacht zu haben, um mir die Levelstrukturen einzuprägen. Ebenso wenig kann ich Suda 51 dafür hassen, dass er meine Nerven so strapaziert. Mitunter geht mir der Schwierigkeitsgrad zwar deutlich über das hinaus, was man leichthin als "ausgewogen, aber fordernd" bezeichnend. Doch letztlich habe ich in den letzten Jahren lauthals "schwere" Spiele gefordert. Und genau das ist Black Knight Sword, das als unehelicher Spross von MegaMan bzw. Ghosts‘n Goblins auf der einen Seite und Monty Pytoneskem Humor auf der anderen durchgehen könnte. Erzählerisch belanglos sind es die konsequent umgesetzte Retro-Mechanik mit allen assoziierten Vorzügen und Nachteilen sowie vor allem das fantasievolle Artdesign mit seinen Papierzeichnungen, die mich trotz allen Fluchens bei der Stange gehalten haben. Das kann allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass der Umfang mit gerade mal fünf Abschnitten nicht allzu üppig ausgefallen ist und man inhaltlich bei Weitem nicht so kreativ ist wie bei der audiovisuellen Umsetzung.
Xbox 360
„Mechanisch "nur" eine hammerharte und etwas zu kurz geratene Hommage an Ghosts'n Goblins überzeugt Black Knight Sword vor allem durch das ungewöhnliche Artdesign.”
Wertung: 70%
PlayStation 3
„Nur für Frustresistente: Black Knight Sword ist am ehesten als hammerharte Hommage an Ghosts'n Goblins zu verstehen, überzeugt aber mit einem ungewöhnlichen Artdesign.”
Wertung: 70%