Test: Impossible Mission (Arcade-Action)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Ganz schön hakelig steuert sich die unmögliche Mission, wenn man die luxuriöse Bedienung heutiger Spiele gewohnt ist. Dreiundzwanzig Jahre sind auch an diesem Spieleklassiker nicht spurlos vorbeigezogen. Zu Beginn wollte kaum etwas so klappen, wie ich es mir wünschte. Was ich auch anstellte, ich endete doch wieder als Grillfleisch für den Elektroschocker der Roboter-Patrouille. Doch als ich mich an all die Steuerungs-Unannehmlichkeiten gewöhnt hatte, machte es mir richtig Spaß, durch das Labyrinth zu laufen und die Robbis auszutricksen. Glücklicherweise gibt es in der grafisch aufpolierten Variante des Spiels einen entschärften Schwierigkeitsgrad, bei dem euch acht anstelle von sechs Stunden zur Lösung des Spiels zur Verfügung stehen. Außerdem werden durchsuchte Räume dann gelb eingefärbt – das erleichtert die Jagd nach den Puzzleteilen ungemein. Davon abgesehen gibt es aber kaum Neuerungen, und Bonus-Material sucht ihr vergebens. Doch auch das leicht geliftete Original allein ist gut genug für ein paar unterhaltsame Stunden.
Entwickler:
Publisher: System 3
Release:
15.06.2007
30.06.2007
15.06.2007
30.06.2007
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Nintendo DS

„Auf dem DS steuert sich der Oldie etwas besser als auf der PSP. Andererseits ist die Grafik unübersichtlicher.”

Wertung: 62%

Sony PSP

„Kaum überarbeitetes Remake des angestaubten Klassikers.”

Wertung: 62%

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Lesertests

Kommentare

Randamaster schrieb am
Ich habe das Spiel nun auch und so sehr ich Impossible Mission mag, so muss ich leider sagen: Ihr habt recht. Mehr hat das Spiel nun wirklich nicht verdient. Ich verstehe nicht warum an dem ersten Teil festgehalten wurde. Was viele vielleicht nicht wissen ist, daß es zumindest auf dem Amiga auch noch einen zweiten Teil gab und der war wesendlich besser. Dort war es kein Bunker, sondern ein Turmkomplex mit einem großen Hauptturm in der Mitte und vielen kleinen drum herum. Um in den Hauptturm zu gelangen wo sich Elvin Atombender aufgehalten hat, musste man dort eine Melodie wieder zusammen setzen und diese war in Tresoren in den Türmen verteilt. Diese waren meist recht schwer zu erreichen und man brauchte eine Bombe um sie zu öffnen die auch in dem Turm irgendwo zu finden war. Es gab auch Minen die man legen konnte um die Roboter weg zu pusten und jeder Turm hatte sein eigenes Thema. Es gab einen Wohnturm, eine Garage, eine Roboterfabrik usw. Die Türme waren durch Türen miteinander getrennt und um die zu öffnen brauchte man einen Code dessen Teile man ebenfalls in dem Turm irgendwo fand. Es gab auch wesendlich mehr Roboter. Manche haben Minen gelegt, manche waren völlig harmlos und sind nur auf den Platformen hin und her gefahren und haben genervt, andere hatten Greifarme und haben einem von der Platform geschupst.
Was würde ich dafür geben wenn sie DIESE Version mal umsetzen würden! Fasst euch ein Herz, quält uns nicht und gebt uns auch noch diesen brillianten zweiten Teil!
4P|Jan schrieb am
Jup, das geht. Im Aufzug kannst du jederzeit speichern.
johndoe531805 schrieb am
Schade, ich dachte da wär mehr drin gewesen. Obwohl: War es nicht bei 90% der Remakes so, das die Messlatte viel zu hoch angesetzt wurde?
Kann man das Spiel wenigstens in der Neufassung speichern und wiederaufnehmen?
schrieb am