Genau. Schließlich ist 65 die höchste Zahl von allen.
Test: Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutanten in Manhattan (Action-Adventure)
FAZIT
Nach Legend of Korra und Transformers Devastation ist Mutanten in Manhatten die dritte erfolgreiche Zusammenarbeit von Activision und Platinum, die scheinbar einen für beide Seiten akzeptablen Modus Operandi gefunden haben. Activision stellt die Lizenz, die Finanzierung und ein gewisses Maß an kreativer Freiheit zur Verfügung. Im Gegenzug kann man sich sicher sein, dass Platinums Kernkompetenz, die schnelle Action mit durchdachten Kampfsystemen, zu einem soliden Spielerlebnis führt. Allerdings hier leider nicht zu mehr – was auch durch die Vorgabe der Fertigstellung rechtzeitig zum neuen Kinofilm bedingt sein dürfte. Denn so cool und herrlich hektisch die Kämpfe mit den vier Schildkröten auch sind und so gut das simple Comic-Artdesign funktioniert, fehlt den Turtles das gewisse Etwas, das die großen Eigenproduktionen von Platinum wie Bayonetta oder Vanquish kennzeichnet. So bleibt ein solides, aber hinsichtlich der Missionen vorhersehbares sowie zu kurz geratenes Action-Adventure mit Prügelfokus. Aber das ist immer noch besser als der Lizenzmurks, mit dem Spieler noch vor einigen Jahren regelmäßig zugeschüttet wurden.
PlayStation 4
„Solides Action-Adventure mit Prügelfokus und markantem Artdesign, das vor allem unter der kurzen Spielzeit leidet.”
Wertung: 65%
Xbox One
„Solides Action-Adventure mit Prügelfokus und markantem Artdesign, das vor allem unter der kurzen Spielzeit leidet.”
Wertung: 65%