Test: Redeemer (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Redeemer gehört leider zu jenen Titeln, bei denen der erhoffte Gewinn auf Switch offenbar wichtiger war als die Qualität des Spiels. Die Bildrate ist auf der Nintendo-Konsole jedenfalls dermaßen niedrig und instabil, dass das Spielgefühl gehörig leidet. Ich kann euch von dieser Version deshalb nur abraten. Ganz anders sieht es auf PlayStation 4 Pro aus: Dort kommen die Vorzüge des angenehm vielseitigen Kampfsystems jedenfalls voll zur Geltung, sodass euch unterhaltsame, stellenweise angenehm fordernde Action erwartet. Die ist zwar nach wie vor sehr einförmig, doch mit der Enhanced Edition kommen dafür vor allem Freunde lokaler Koop-Action auf ihre Kosten.
Entwickler:
Release:
01.08.2017
19.07.2019
19.07.2019
19.07.2019
19.07.2019
19.07.2019
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital (PSN, Xbox Store, Nintendo eShop), Einzelhandel
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WERTUNG



PlayStation 4

„Dank aktiver Charakterentwicklung und lokalem Koop-Modus zeigt sich die Enhanced Edition von Redeemer als leicht verbesserte Version des Originals.”

Wertung: 73%

* getestet auf PlayStation 4 Pro

Nintendo Switch

„Eine miserable Bildrate mit starken Einbrüchen, ungenaue Steuerung und weitere Fehler machen klar, dass es die Switch-Version nur des schnellen Geldes wegen geben musste.”

Wertung: 55%

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"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
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  • Es gibt keine Käufe.

 

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Kommentare

4P|Benjamin schrieb am
hydro skunk 420 hat geschrieben: ?19.07.2019 23:22Ich finde deine Testüberschrift "Schnelles Geld statt gutes Spiel" allerdings etwas irreführend, denn als PS- und Xbox-Spieler gehe ich da von einer schlechten Wertung aus, die es dann aber "nur" für die Switch-Version gab.
Du hast zwar geschrieben, dass auch die PS-Version nur marginal gegenüber der damaligen PC-Version verbessert wurde, aber mit der Wertung von 73% sehe ich da immernoch ein potentiell spielenswertes Spiel (und einen ordentlichen Port), zu welchem wie gesagt die Überschrift dann nicht ganz passt (zumindest aus meiner Sicht).
Sie soll natürlich auch gar nicht die gesamte Kritik abdecken, sondern nur einen zentralen Punkt herauslösen, und sowohl der Text als auch das Fazit trennen klar zwischen den unterschiedlichen Versionen. Mir war es einfach sehr wichtig, vom Start weg den Finger auf diese Wunde zu legen, denn was sich manche Entwickler bzw. deren Publisher momentan auf Switch leisten (Umsetzungen, die auf dieser Plattform überhaupt nicht vernünftig laufen können) ist leider ziemlich unverschämt. Das darf meiner Meinung nach keine Randbemerkung sein.
Swar schrieb am
Gibt's noch ein Test zur One X Version ?
hydro skunk 420 schrieb am
Hi Benjamin,
zunächst einmal danke für den Test, ich bin durchaus interessiert an dem Spiel.
Ich finde deine Testüberschrift "Schnelles Geld statt gutes Spiel" allerdings etwas irreführend, denn als PS- und Xbox-Spieler gehe ich da von einer schlechten Wertung aus, die es dann aber "nur" für die Switch-Version gab.
Du hast zwar geschrieben, dass auch die PS-Version nur marginal gegenüber der damaligen PC-Version verbessert wurde, aber mit der Wertung von 73% sehe ich da immernoch ein potentiell spielenswertes Spiel (und einen ordentlichen Port), zu welchem wie gesagt die Überschrift dann nicht ganz passt (zumindest aus meiner Sicht).
Das war's aber auch schon mit meiner Kritik, ich bin gespannt auf das Spiel, welches schönerweise sogar als Retail erschienen ist.
schrieb am