Test: CSI: NY The Game (Adventure)

von Bodo Naser





FAZIT



Wie viele billige CSI-Adventures soll man noch ertragen? Irgendwann haben die Entwickler dieser Fließbandreihe jedenfalls den Spielspaß vollends zugunsten der schnellen Lizenzausschlachtung fallen lassen. Die künstlerische Leitfrage war wohl: Wieso sollen die Leute auch noch was Kreatives spielen, wo sie doch schon ein CSI-Spiel in den Händen halten? Da ist doch der Name schon Motivation genug, oder was? Selten hat ein Krimispiel weniger geboten als CSI: NY The Game, denn man muss schon akribisch suchen, um noch ein gutes Haar in der trüben Versoftungssuppe zu finden. Eigentlich wäre es was für Spieler, die Minispiele mögen, denn es bietet sie in hoher Dichte. Doch leider wirken die meisten davon aufgesetzt, da sie wenig mit der Ermittlungsarbeit zu tun haben; sie lassen sich auch nicht immer umgehen und werden daher schnell öde. Die Verhöre sind kaum besser, da sie ohne Anspruch zu lösen sind. Auf echte Rätsel wurde übrigens verzichtet. Ansonsten bietet CSI: NY nicht mehr, da es der Originallizenz kaum gerecht wird. Der Comiclook ist völlig unpassend und verleiht dem Spiel einen Billigtouch - da können auch die Originalstimmen nicht mehr helfen. Das Schöne: Nach so einem Spiel weiß man die raren Perlen des Genres wie etwa "Wallace and Gromit" noch mehr zu schätzen.
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
03.2009
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WERTUNG



PC

„Die bislang schwächste CSI-Umsetzung. ”

Wertung: 42%



 

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Kommentare

Funfab schrieb am
klingt wie alle anderen csi spiele
weiß noch einer die reihenfolge in der die spiele erschienen sind?
Whitman91 schrieb am
War ja klar, auch als serie is csi ny die schwächste von allen...
aber das spiel wär auch so iwie überflüssig
schrieb am