Test: The Lost Chronicles of Zerzura (Adventure)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Lost Chronicles of Zerzura ist wie ein Uncharted für die grauen Zellen. Die Abenteuergeschichte um die verschollene Wüstenstadt kommt zwar nur langsam in Fahrt - trotzdem hat es mir Spaß gemacht, mich auf die Suche nach Feodors verschlepptem Bruder zu machen. Hübsche Kulissen und glaubwürdige Figuren lassen das Zeitalter von Renaissance und Inquisition lebendig werden. Das Highlight sind aber die Konstruktions-Experimente der Hauptfigur Feodor: Mir ist bisher kein anderes Adventure untergekommen, bei dem die Rätsel so logisch und glaubwürdig in die Handlung eingebundenen wurden. Schade, dass die Entwickler nicht ähnlich viel Mühe in das Aussehen der Charaktere, ihre Bewegungen und die Kameraregie haben fließen lassen. Auch ein paar umständliche Lösungswege nerven. Wer über die kleinen Schwachpunkte hinwegsieht und Spaß am Basteln hat, bekommt aber eine inspirierende Abenteuerreise in klassischem Point-and-Klick-Gewand.
Publisher: dtp entertainment
Release:
03.02.2012
Spielinfo Bilder Videos

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WERTUNG



PC

„Unterhaltsame Entdeckungsreise durch den Mittelmeerraum der Renaissance mit glaubwürdig eingebundenen Rätseln.”

Wertung: 83%



Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 34,90
Getestete Version Deutsche Verkaufsversion
Sprachen Deutsch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer.
 
 

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Kommentare

Bialar Crais schrieb am
Beim Einleitungssatz musste ich schmunzeln. Wo bitte sind ?DSA ? Satinavs Ketten? und ?The lost Chronicles of Zerzura? Zungenbrecher? Bei ersterem finde ich sogar, dass es sehr leicht über die Lippen flutscht.
JunkieXXL schrieb am
Ich spiels seit 5 Stunden. Kommt zwar nicht ganz an Black Mirror 3 ran, aber trotzdem ein gutes bis sehr gutes P&C-Adventure. Besser als die meisten anderen.
schrieb am