Test: Spate (Plattformer)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Mit Dear Esther vergleicht Eric Provan sein Spiel, doch das ist zu hoch gegriffen. Denn eine (alb)traumhafte Kulisse, ein starker Erzähler sowie eindringliche Musik machen noch keine spannende Entdeckungsreise. Genau das fehlt seinem Spate: das Entdecken. Wo mich die Neugier in Dear Esther zum Aufspüren kleiner Hinweise reizt, zeigt die Kulisse hier nur, was ohnehin erzählt wird. Interessante Geheimnisse oder wichtige Entwicklungen gibt es nicht – weder spielerische noch erzählerische. Viel zu früh lässt sich Provan in die Karten blicken. Viel zu kurz ist sein belangloses Jump&Run. So hoch ich die Bemühungen des Filmkünstlers aufrichtig schätze: Als Spielemacher versagt er leider.
Entwickler:
Publisher: -
Release:
27.03.2014
Erhältlich: Digital (Steam)
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Stilistisch aufwändiges Jump&Run, das aber weder spielerisch noch erzählerisch fesseln kann.”

Wertung: 35%



 

Lesertests

Kommentare

Sevulon schrieb am
"Trinken von Alkohol ohne echte Konsequenzen"
Nichtmal die Frauen werden hübscher? :(
No Cars Go schrieb am
Minus den Indiebonus also 25 %, oder? ò_ó
schrieb am