Test: Cognition: An Erica Reed Thriller (Adventure)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Wer über den Kauf von Cognition nachdenkt, sollte sich nicht von der Demo abschrecken lassen. Nach dem hektischen Prolog wäre mir beinahe die Lust vergangen, doch danach steigert sich der Adventure-Krimi. Als ich mich an die Macken der Bedienung gewöhnt hatte, bekam ich immer mehr Lust darauf, tiefer in geschlossenen Fällen des FBI herumzuschnüffeln, Verbindungen herzustellen und mit Ericas Visionen zu spielen. Ihre übernatürlichen Fähigkeiten sind das Highlight des Rätseldesigns: Es fühlt sich richtig frisch und motivierend an, alte Gegenstände und Leichen „herbeizuzaubern“, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Der Großteil der gewöhnlichen Puzzles ist aber ziemlich einfach gestrickt. Ein weiterer Nachteil sind die klischeebehafteten Charaktere, von denen einige dank der erstklassigen englischen Vertonung aber trotzdem sympathisch wirken. Mit der ersten Episode von Cognition ist zwar kein rundum gelungener Serienstart geglückt, trotzdem hat mich der unterhaltsame Rätsel-Krimi neugierig auf den Nachfolger gemacht.
Publisher: Reverb Publishing
Release:
kein Termin
Erhältlich: Digital (Gamersgate)
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Magische Experimente machen das Krimi-Abenteuer spannend - trotz einiger Mankos wie der fummeligen Steuerung und flachen Charakteren.”

Wertung: 75%



 

Lesertests

Kommentare

johndoe259790 schrieb am
Doch kann man. Das Spiel wird sehr schnell lächerlich, wenn man versucht es ernst zu nehmen. Als Slapstick ist es ganz ok.
adamc schrieb am
Für 1,39? gerade bei gog im Angebot. Kann man wohl nicht soooo viel falsch machen... :)
schrieb am