Du, die Leute kaufen heute vielleicht kein Doom oder Duke Nukem 3D mehr - sie kaufen aber Kühlschränke, die aussehen, als wären sie 20 Jahre alt. Das Gleiche gilt für Klamotten und viele andere Accessoires, sogar Schallplatten sind wieder in. Oh, und sie kaufen Devil Daggers. 'stehste?
Test: Devil Daggers (Shooter)
FAZIT
Wer Devil Daggers nur anspielt, unterschätzt es vielleicht. So ging es mir jedenfalls, als ich es nach wenigen Minuten schon repetitiv fand und zu einem guten Teil trägt Entwickler Sorath daran selbst Schuld. Man überlebt zu Beginn ja kaum eine Minute und sieht auch später viel zu wenige neue Gegner – beides ein denkbar schlechter Ansporn, der dem Spiel die Ehre verweigert ein ganz großes zu sein. Und trotzdem: Wer einmal Blut geleckt hat, kommt von diesem Überlebenskampf auf Tage kaum los! Denn das Geometry Wars im Gewand eines Ego-Shooters sieht klasse aus, steuert sich pixelgenau, verlangt präzises Zielen und eine exakte, schnelle Bewegung – im Kern ist Devil Daggers damit der perfekte Geschicklichkeitstest!
PC
„Geometry Wars als Ego-Shooter: Devil Daggers ist ein knallharter Überlebenskampf mit präziser Steuerung und motivierender Punktejagd.”
Wertung: 80%