Test: Crucible (Shooter)
FAZIT
Meine Vermutung: Crucible ist eine Art Testballon, mit dem Amazon sowohl die Server als auch die Handhabe eines Service-Titels erst mal auf Touren bringen will. Ausgesprochen inspiriert wirkt das ineinander Kippen populärer Spielinhalte jedenfalls nicht. Und allzu ausgefeilt spielt sich das Spammen der zahlreichen Fähigkeiten auch nicht. Taktische Finesse braucht man ohnehin kaum, zumal man sie aufgrund der offenen, gleichförmigen Umgebung nur wenig nutzen könnte. Und so schiebt man sich zu viert über eine hübsche, aber spielerisch uninteressante Karte und wundert sich über das Fehlen eines Sprachchats, ein unfertiges Ping-System sowie Einbrüche der Bildrate auf der niedrigsten Detailstufe. Dabei ist es grundsätzlich motivierend, die sehr unterschiedlichen Charaktere kennenzulernen und sie so effektiv zu spielen, dass ihre besonderen Stärken dem Team helfen. Auch die in der gesamten Umgebung verteilten Verstärker und das Erspielen eines möglichst schnellen Auflevelns sind reizvoll. Es ist nur schade, dass all das in einem so monotonen Figurenverschieben untergeht.
PC
„Obwohl die Charaktere spielerisch interessant sind, fehlen der gleichförmigen Action taktische Optionen und technischer Feinschliff.”
Wertung: 58%
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
- Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
- Käufe können minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.
Erläuterung
- Battle Pass, dessen Inhalte minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.