Test: Street Riders (Arcade-Action)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Da können die Zwischensequenzen noch so schick sein und das knackige Ballern noch so gut zum Gangster-Milieu passen: Auf der Strecke herrscht gähnende Langeweile. Dabei macht das actionreiche Rasen für ein paar Minuten sogar Spaß – mit abwechslungsreicheren Rennen und einer dichten Story hätte das auch länger so sein können. Aber da die Handlung keinerlei Auswirkung auf das Spiel hat, sind die Schießereien nicht mehr als eine lose Aneinanderreihung von ewig gleichen Missionen. Unverzeihlich auch, dass ihr nicht in mehreren Stadtvierteln gleichzeitig für Ruhe sorgt, sondern durch jeweils eine einzige Gegend mit zwei Kursen rast – Ubisoft, das ist zu wenig! Zum Glück halten die Mehrspieler-Partien dank der fordernden Aufgabenteilung länger bei Laune. Dass der Publisher aber den vollen Preis für Street Riders verlangt, statt den Titel ähnlich wie 187: Ride or Die verbilligt anzubieten, wirkt unverschämt.
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
20.03.2006
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WERTUNG



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Wertung: 42%



 

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