Test: Ghost Vibration (Shooter)

von Mathias Oertel





FAZIT




Warum? Diese Frage zieht sich durch das ganze Spiel. Warum kann ich meinen Charakter nicht frei bewegen? Warum wird das Game bereits nach kurzer Zeit gespenstisch öde? Warum muss ich mich, um die Story zu erfahren, durch langweilige Textpassagen klicken? Und warum zum Teufel haben die Entwickler eine gute Idee so gnadenlos zunichte gemacht und keinen Lightgun-Shooter entwickelt? Das Grundprinzip der Geisterjagd ist interessant und hätte entsprechend umgesetzt als kleiner Vorgeschmack auf das Ende des Jahres erscheinende Ghosthunter dienen können. Doch der völlige Mangel an Bewegungsfreiheit und die gut gemeinte, aber ganz und gar nicht zeitgemäße Grafik -von einigen sehr schönen Effekten einmal abgesehen- machen Ghost Vibration zu einem Spiel, das nicht einmal die vermutlich als Zielgruppe angepeilte jüngere Generation mit der Kohlenzange anfassen sollte. Einzig die Soundkulisse ist überzeugend, kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass das Spielprinzip massiv verschenkt wurde und bereits nach kurzer Zeit absolut öde wird. Der Monat hat gerade erst angefangen, aber ich denke hier haben wir schon einmal einen sicheren Kandidaten für die Goldene Zitrone im Juni.
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 39%



 

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