Test: Mugen Souls Z (Rollenspiel)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Nichts gegen frivolen Anime-Blödsinn! Aber Mugen Souls Z überzieht stillos sowohl das Alberne als auch das Anzügliche. Die Fortsetzung ist keine spritzige Unterhaltung, sondern bemühter Dauerquatsch. Mugen Souls Z sieht selten gut aus und stellt eine biedere Spielwelt dar, die wenig mehr ist als ein begehbarer Stichpunktgeber für Dialoge und Gefechte. Eine Weile konnte ich mich damit arrangieren – auch dank der sinnvoll verbundenen taktischen Ebenen. So kann die Position einzelner Kämpfer einen schweren Kampf ebenso entscheiden wie das richtige Timing eines schweren Angriffs. Das witzige Versklaven der Gegner ist zudem eine unterhaltsame Abwechslung zum gewöhnlichen Töten. Wären die meisten Kämpfe nicht viel zu leicht und würde die Gefangennahme nicht mehr aufhalten als motivieren, wäre hier mehr drin gewesen. In dieser Form heißt das leider, dass Chou Chou zu viele Schwächen des ersten Mugen Souls konsequent weiterführt.
Entwickler:
Release:
25.08.2016
23.05.2014
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WERTUNG



PlayStation 3

„Taktikrollenspiel mit sinnvoll verbundenen Elementen, das erzählerisch und spielerisch aber in Monotonie versinkt.”

Wertung: 51%



 

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Kommentare

bohni schrieb am
Nicht ganz unwichtig ist noch hinzuzufügen, dass in Mugen Souls Z ein schwerwiegender Fehler ist.
Es stürzt in den "Mugen Fields" ab, d.h. kann man nicht vernünftig grinden.
Der Fehler ist seit einigen Wochen bei NIS bekannt ... Patch gibt es aber noch nicht.
Die letzten NIS Games sind leider alle ein wenig sehr buggy auf der PS3.
schrieb am