Für mich ist das sicher auch was, werde ich bei der nächsten Gamesflaute einstreuen.
Test: Evil West (Action-Adventure)
FAZIT
Die Vorfreude war groß, die Enttäuschung ist umso größer. Ließen die Trailer noch auf ein Gore-Fest im Edel-Trash-Gewand hoffen, ist das Endergebnis derart zum Vergessen, dass kein Spieler sich in einem Jahr an diesen Titel erinnern wird. Hier brüllen und fauchen nicht nur die Gegner um die Wette, das ganze Spiel schreit Mittelmaß. Der dafür aufgerufene Preis von rund 60 Euro ist mindestens 20 Euro zu hoch – und im Angesicht des nahenden Releases von The Callisto Protocol und dem eben erschienenen God of War Ragnarök fast schon ein schlechter Witz. Schlaffe, detailarme Optik und ein sehr schlecht ausbalanciertes und superhektisches Kampfsystem ohne jegliche Finesse oder neue Ideen gesellen sich zu fremdschämigen Zwischensequenzen, unsympathischen Figuren und einer vorhersehbaren Geschichte. Auch der total in die Hose gegangene Koop-Modus sorgt für Stirnrunzeln, denn so wie hier, ist die eigentlich spaßige und spannende Angelegenheit vollkommen nutzlos. Den Entwicklern von Flying Wild Hog ist es auf jeden Fall zu wünschen, dass sie mit ihrem nächsten Spiel wieder zu ihren alten Stärken zurückfinden und so eine faszinierende Sucht-Spirale entwickeln, wie sie Shadow Warrior 2 noch zu bieten hatte.
PlayStation 5
„Da kann auch das nette Setting mit Vampiren im Wilden Westen kaum mehr etwas retten: Der hektische Spielverlauf mit nervigem Gegner-Spam, dem kein Kampfsystem gewachsen ist, gestaltet sich ideenlos und ohne einen echten Funken Charme.”
Wertung: 67%
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
- Es gibt keine Käufe.