Test: Hyrule Warriors (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Allen Vorbehalten zum Trotz geht die scheinbar unheilige Verbindung aus Hyrule-Mythologie und Warriors-Kampftechnik auf. Zwar nutzt Koei nicht die Chance, die seit Jahren still stehenden Massenschlachten um mehr Anspruch, Rätsel oder Herausforderungen aufzuwerten. Doch mit den altbekannten Elementen der Orochi- oder Gundam-Prügeleien wird man in kleinen Dosen solide unterhalten. Der Story-Modus verbindet nicht nur Artdesign und viele akustische Versatzstücke der Zelda-Serie mit den typischen Klonarmeen der Warriors-Reihe. Er verbindet auch drei bekannte Zeitlinien aus Twilight Princess, Ocarina of Time und Skyward Sword in einer durchaus interessanten Rachegeschichte. Im Vergleich zu Warriors Orochi 3 ist die Erzählung mit etwa acht bis zehn Stunden zwar sehr knapp ausgefallen, kommt aber gut auf den Punkt. Danach lockt der Abenteuer-Modus, um mit dem guten Dutzend Figuren über 120 Missionen mit teils knackigen Aufgabenstellungen zu erleben sowie zahlreiche Geheimnisse auf der schicken 8-Bit-Karte zu entschlüsseln. Auch wenn der mechanische Fortschritt mit der Lupe gesucht werden muss, zeigt Tecmo Koei eine interessante Facette von Link, Zelda & Co.
Entwickler:
Publisher: Nintendo
Release:
kein Termin
18.05.2018
19.09.2014
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Nintendo Wii U

„Nicht so schlimm wie befürchtet: Trotz mechanischer Redundanz sowie technischer Makel zeigen die Massenschlachten eine interessante Facette von Link, Zelda & Co.”

Wertung: 70%



 

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Kommentare

Chigai schrieb am
Stalkingwolf hat geschrieben:Naja auch nicht die Lösung, weil man sich dann nicht mehr so gut unterhalten kann.
Heute mal einen der DLC gekauft. Wahnsinn was da an Gameplay hinzukommt.
Ok, ist ja auch eine Frage des Komfort. Jedoch bei aufliegenden Kopfhörern statt voll geschlossenen hört man noch die Personen nebenan relativ gut, allerdings weiß ich jetzt nicht wieviel bei der Lösung die Mitspielerin doch noch mithört.
Deine Reaktion auf DLC hat mich jetzt neugierig gemacht, aber ich bleib' vorerst noch beim Fire Emblem Fates. Ach ja, falls jemand von Euch noch Amiibos herumliegen hat, nutzt es ruhig beim Hyrule Warriors (am meisten hierbei empfohlen wären Link, Toon-Link, Zelda, Shiek und Ganondorf). :D
Stalkingwolf schrieb am
Naja auch nicht die Lösung, weil man sich dann nicht mehr so gut unterhalten kann.
Heute mal einen der DLC gekauft. Wahnsinn was da an Gameplay hinzukommt.
Chigai schrieb am
Kein Kopfhörer zur Hand für das Gamepad?
Stalkingwolf schrieb am
Spiele es gerade mit meiner Tochter und zu zweit macht es um einiges mehr Spaß. Absprachen um die wichtigen Punkte einzunehmen und der andere kümmert sich um die Missionen.
Oder man rettet sich gegenseitig den Hintern wenn man gerade aufgemischt wird.
Aber nach ein paar Stages ist dann auch schnell die Luft raus. Was auch vor allem am Pad Spieler liegt. Das macht auf dem Pad nur bedingt Spaß. Und der andere wird von Ton vom Pad genervt.
Koop würde ich auf die 70 noch einmal 10 drauf hauen. :Daumenrechts:
johndoe803702 schrieb am
Da hast du recht Levi. Und im Abenteuermodus gibt es dann doch schon einige knackige Stellen, wenn man die Level in der falschen Reihenfolge angeht, weil man noch nicht hoch genug gelevelt ist oder einem die richtigen Waffen fehlen, so schafft man das nicht und muss erstmal bessere Ausrüstung farmen. Also zu leicht ist es keinesfalls und mit reinem Button-Smashing kommt man nicht weiter, da man in manchen Leveln auch taktisch vorgehen muss um erfolgreich zu sein. Ich wünsche dir noch viel und lange Spaß mit dem Spiel.
Ich werde definitiv lange beschäftigt sein, da ich mir direkt schonmal die DLCs vorbestellt habe. Selbst komplette Abenteuer-Maps wird es geben, das sind dann pro Map erneut 128 Herausforderungen. Bin mal gespannt welche freischaltbaren Dinge man dann dort versteckt.
schrieb am