Test: Arx Fatalis (Rollenspiel)

von Paul Kautz





FAZIT



Alte Ultima Underworld-Jünger dürfen zum Freudensprung ansetzen: Arx Fatalis ist ein würdiger inoffizieller Nachfolger der altehrwürdigen Saga. Grafik, Sound, Rätseldichte und vor allem Atmosphäre sind auf sehr hohem Level. Allerdings haben sich die Entwickler in Sachen Bug-Menge und nervende Kleinigkeiten wohl eher an Ultima 9 orientiert - ein wenig mehr Feinschliff hätte dem Spiel gut getan, auch wenn das Game lange nicht so verseucht ist, wie die ungepatchte PC-Variante. Außerdem finde ich persönlich es schade, dass man nie an die frische Luft kommt - klar, das Ganze spielt unterirdisch, aber dadurch bleibt die Zahl der möglichen Locations begrenzt. Aber genug gemeckert: Die ehemals so sträflich vernachlässigte Fraktion der Rollenspieler hat derzeit keinen Grund das Haus zu verlassen; in den düsteren Gewölben von Arx ist es sowieso kühler. Hardcore-Würfler sollten jedoch beachten, dass Arx Fatalis nur als Rollenspiel light durchgeht. Mit regeldurchsetzten Schwergewichten à la Baldur`s Gate 2 kann es sich nicht messen. Außerdem hat die Xbox mit Morrowind bereits einen sehr guten Konkurrenten zu bieten.
Entwickler:
Release:
kein Termin
23.12.2003
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WERTUNG



Xbox


Wertung: 84%

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