Test: The Hulk (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT




Da würde selbst der Hulk grün vor Scham werden: Hinter dem großen Namen verbirgt sich ein nur mäßig spaßiges Prügelspiel. Die gewünschte Auflockerung, die durch die "Stealth-light"-Abschnitte entstehen soll, geht ebenfalls gründlich daneben. Denn wo andere Spiele mit Versteckspielchen Spannung erzeugen, möchte man sich angesichts der unfairen Kameraeinstellungen und üblen Perspektivenwechsel schnellstens selber in einen Superhelden verwandeln, um den Entwicklern das Spiel um die Ohren zu klatschen. Dabei fängt alles so gut an: die Comic-Grafik lockt zum Hinsehen und die Soundkulisse sorgt für eine stimmige Untermalung. Und auch spielerisch macht der Ausflug mit Bruce Banner alias Hulk anfänglich Laune. Doch bereits nach kurzer Zeit werden Mängel im Spieldesign offenbart, die nicht nur in der eingeschränkten Bewegungsauswahl des Monsterhelden zu sehen sind. Wer nicht mehr als 15 bis 30 Minuten am Tag spielt, könnte mit Hulk sogar Spaß haben. Alle anderen sollten sich lieber den Film anschauen und zu Kollege Spider-Man oder Wolverine´s Revenge greifen. Technisch hui, spielerisch pfui!
Publisher: Vivendi Universal
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Xbox


Wertung: 64%



 

Lesertests

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am