Test: Rayman 3: Hoodlum Havoc (Plattformer)

von Jörg Luibl





FAZIT




Hurra! Nach der Blinx-Enttäuschung hat auch die Xbox ihr erstes klasse Jump`n Run im Angebot. Mit Rayman 3 demonstrieren die Weltenschöpfer von Ubi Soft ihre Qualität: Das Licht- und Farbenspiel in Wäldern, Sümpfen und Korridoren zaubert eine klasse Atmosphäre, die immer wieder zum Entdecken einlädt. Zusammen mit den witzigen Dialogen, der klasse Lokalisierung und dem liebevollen Figurendesign entwickeln sich Raymans Abenteuer fast zum spielbaren Comic-Märchen - auch, wenn die Außenareale manchmal sehr klein sind. Bedenkt man jedoch die abwechslungsreichen Levels, die neuen Superkräfte und die fordernden Boss-Kämpfe, hätte es eigentlich zum Happy End mit Award kommen müssen. Aber vor allem ein technischer Spielverderber holt mich in die Realität zurück: die Kamera. Manchmal zu langsam, manchmal unglücklich und teilweise sogar so katastrophal positioniert, dass ich Rayman nicht mehr sehen kann, sorgt die vermurkste Perspektive hier und da für Frust. Auch die Zwischenrennen auf Neonröhren oder im Schnee können nicht begeistern und mutieren auf Dauer zum nervigen Pflichtprogramm. So scheitert der sympathische Held zwar an unserer Award-Hürde, aber darf sich ab sofort lässig auf dem Genre-Thron räkeln.
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
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Xbox


Wertung: 87%

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