Test: Pure Pool (Simulation)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Als Pausenfüller für ein paar entspannte Runden Billard eignet sich Pure Pool dank gut umgesetzter Steuerung prima. Auch dass neuerdings die Hilfslinien ausgeblendet werden können, sorgt für mehr Spannung. Nach einigen Matches sank meine Motivation aber schnell in den Keller. Eine Reihe gesichtsloser Computergegner sind eben bei weitem nicht so interessant wie echte Lizenzspieler oder wenigstens verschrobene Fantasiegegner im Stil eines Shufflepuck Cantina. Auch die Herausforderungen an andere Online-Spieler funktionieren nach wie vor nicht wirklich – die Matches gegen zufällig vermittelte Fremde oder deren KI-Bots gestalten sich aber meist unterhaltsam. Auch technisch bewegt sich das Spiel im unteren Mittelmaß: Tisch und Kugeln sind hübsch umgesetzt, die schlichte, zu finstere Kneipe ist mit ihrem starken Unschärfefilter aber kein Ersatz für reale oder wenigstens interessant eingerichtete Schauplätze. Alles in allem wirkt Pure Pool wie ein befriedigender Billard-Snack, der kurzfristig unterhält, das Potential der Sportart aber nur ankratzt.
Entwickler:
Publisher: Ripstone Games
Release:
31.07.2014
30.07.2014
17.11.2020
14.11.2014
Erhältlich: Digital (Steam)
Erhältlich: Digital (Steam)
Jetzt kaufen
ab 11,18€
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Xbox One

„Etwas magere Umsetzung des Kneipensports, welche dank einer feinfühligen Steuerung aber immerhin kurzfristig motiviert.”

Wertung: 62%

Pure Pool ab 11,18€ bei kaufen


 

Lesertests

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am