Lesertest von Willma
Wer Ego-Shooter spielt, kenn ohne Frage Call Of Duty. Mit dem 2. Teil will Activision das altbackene und ausgelauchte Genre der 2WK-Shooter wiedereinmal aufarbeiten, wie es ihnen gelingt? Das lest ihr hier.
2. Weltkrieg, ein Thema das seit gut 4 Jahre Dauergast auf dem Spieleparket weltweit ist. Call of Duty 2 bietet technisch leider wenig neues, die auf der alten CoD-Engine aufbauende Grafik wurde mit Shader 2.0 Texturen, und neuen Effekten aufpoliert. Somit wurde der Style Next-Gen-Tauglich gemacht. Dank Shader 2.0 wird hauptsächlich Grafikpower benötigt, was aber natürlich für eine 360 egal ist, da sie für alles genug Power offenbart.
Die Schauplätze wie Frankreich, Deutschland, Russland und natürlich neuerdings der Wüste im nördlichen Afrika bereist man teilweise auf Seiten der Seiten von Amerika, Russland und Britanien. Das größte Problem bei Call Of Duty 2 ist, wie in fast allen Shootern, der Wiederspielwert. Denn der ist gleich null. Aber nachdem man alle Kampagnen gespielt hat, und alle Videos des Discovery-Channels gesehen hat, ist man auch reichlich satt vom 2.WK. Brei, auch wenn dieser schmackhaft serviert wurde.
Insgesamt ein super Shooter, der sehr realistisch wirkt, nur leider auf variable Story, und den mittlerweile sehr beliebten Physikspielerrein verzichtet (angeblich aus Angst vor Indizierung).
Pro
- authentische Waffen
- authentische Schausplätze
- hüsche Grafik
- top Sound
Kontra
- kein Wiederspielwert
- liniare Story
- keine Ragdoll-Spielerrein
Call of Duty 2