Shooter
Publisher: Electronic Arts
Release:
14.10.2010
14.10.2010
14.10.2010
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Durchschnittswertung

67%Gesamt
66%
71%
64%

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Lesertest von naughtybear

Medal of Honor
Ein Spiel, in dass ich viele Hoffnungen setzte...
Ich bekam das Spiel von einem Freund, der Spieleredakteur ist und habe deswegen schon einige Tage gespielt. Was bleibt ist ernüchternd:

SINGELPLAYER:

Meine Erwartungen waren, dass sich das Spiel von der typischen "America Fuck Yeah" Haltung unterscheidet und sich einen ein wenig anderen Blickpunkt auf den Afgahnistan Konflikt wirft, als es Call of Duty tut(Ich weiß, Call of Duty spielt nicht in Afgahnistan, erzählt aber ein fiktives Szenario, welches einem modern Krieg im Prinzip ähnelt). Man wird von einem Intro begrüßt, welches mir persönlich gut gefallen hat. Danach macht man einen Zeitsprung 6 Monate zurück und findet sich in einem Truck wieder. Der truck wird angehalten man fährt weiter man sichtet Taliban man steigt aus und dann gehts los...war es das was ich mir erwartet habe? Na ja, was nicht ist kann ja noch werden. Ich muss mich also durch ein kleines Dorf kämpfen, welches, wie es scheint von Taliban besetzt ist. In diesen Gefechten lernt man dann auch die Steuerung welche sich, oh Wunder, nicht von anderen Shootern unterscheidet. Das erste was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass ich keine Zivilisten oder ähnliches sehe. Authenzität gleich gefühlte 2,356789 %... Na ja mit dem Satz: "Was nicht ist kann ja noch werden vertröste" ich mich weitere 5 Stunden. Und dann? Ist die Kamapgne zu Ende. All meine Erwartungen, die, wie ich zugebe, nicht ering waren, hat Danger Close enttäuscht: Authenztät sinkt im Laufe der Kampagne auf 0,692% ab, der Patriotismus ist zwar nich ganz so krass vorhanden wie in Call of Duty, ist aber immer noch deutlich spürbar und die Technik und KI ist leider nicht auf der Höhe der Zeit. Na ja, was nicht ist kann ja noch im Multiplayer werden...

MULTIPLAYER:

Wie vielleicht die meisten von euch wissen, wurde der Multiplayer nicht von Danger Close, sondern von DICE, bekannt durch namenhafte Titel wie Battlefield 2 oder sein Enkel Bad Company 2, entwickelt. Entsprechend sind die Erwartungen ebenfalls hoch, jedoch auf einer anderen Ebene. Niemand erwartet sich große Innovationen im Multiplayer Part oder gar differenziertes Vorgehen an die Materie. Ich stürze mich also in die Multiplayer Schlachten und kann zu beginn zwischen 3 Klassen auswählen, was eher mager ist. Es gibt den Schützen, mit Sturmgewehr oder Maschinengewehr und Granatwerfer, den Special Ops mit Sturmgewehr oder Maschinenpistole und Raketenwerfer und den Sniper, welcher sich von selbst erklären dürfte. Ich spiele also ein paar Partien, bekomme Upgrades für meine Waffen oder neue Waffen und kann zwischen 4 verschiedenen Spielmodi entscheiden. Alles nicht neu. Alles schon dagewesen. Aber unterhaltsam! Bessere Technik als noch der schwache Singelplayer. Allerdings ist nach Level 15 schon alles an Motivation vorbei. Dennoch machen die Multiplayer Partien Laune und wissen besser zu unterhalten als noch der Singelplayer.

Fazit im Pro Bereich:
Pro
  • Medal of Honor kann im Multiplayer gut unterhalten. Aber kann nochmehr im Singelplayer enttäuschen. Kurz und bündig. Vielen Dank fürs Lesen.
  • Guter Multiplayer mit 4 verschieden Spielmodi
  • Im Multiplayer gute Technik
  • etwas differenziertes herantreten an das Thema Krieg als ein Call of Duty...
Kontra
  • Multiplayer: 82%
  • Singelplayer: 52%
  • schwacher Singelplayer der die Erwartungen nicht erfüllen kann
  • Im Singelplayer schwache Technik
  • ...was allerdings bei 0,692% bleibt
  • Multiplayer nicht so lange motivierend wie ein Bad Company 2 oder ein Modern Warfare 2, da es nur 3 Klassen und je 15 Level gibt
 

Medal of Honor

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naughtybear
naughtybear 15.10.2010 360 
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