Den Start ins neue Batman-Abenteuer hat WB Montreal nicht wirklich gut hinbekommen. Gepaart mit der leeren Spielwelt kommt nach dem grandiosen Vorgängern eine gewisse Ernüchterung auf.
Spätestens aber wenn Batmans Erzfeind die Bühne betritt kaschiert Batman Arkham Origins diese Schwächen aber mit einer dichten Atmosphäre und einer guten Story. Auch die Schauplätze die vorher eher klein und unbeindruckend waren wissen nun zu überzeugen.
Nebenmissionen und Rätsel halten auch in Arkham Origins wieder Einzug und bieten dem Spieler die eine oder andere Kopfnuss.
Das Kampfsystem und ein großteil der Gadgets bleiben unverändert. Dies fällt im Großen und Ganzen nicht negativ auf, wobei ein paar mehr Innovationen sicherlich wünschenswert gewesen wären.
Etwas Abwechslung bieten die Bosskämpfe, bei denen ist meist auf geschicktes Timing ankommt. Jeder Boss stellt hierbei andere Anforderungen. Gut gefällt die tolle Inszenierung der Kämpfe.
Durch die leere Spielwelt und den schwachen Start der Geschichte kommt Arkham Origins nicht an die Brillianz seines Vorgängers Arkham City heran, spielt aber immernoch auf einem hohen Niveau.