Simulation
Release:
2016
12.05.2015
2016
16.12.2014
27.06.2017
Q2 2017
16.12.2014
06.10.2015
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite
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Lesertest von doublefrag

30 Jahre nach dem Release vom Ur-Elite beglückt David Braben seine alte und neue Spielerschaft mit einer PC-Perle.

Vorab sei gleich erwähnt, dass der Einstieg für neue Commander nicht unbedingt einfach ist.
Ein fehlendes deutsches Handbuch, die noch nicht komplett umgesetzte deutsche Übersetzung inGame und eine sehr umfangreiche Steuerung erschweren den Einstieg.
Zudem wird man als neuer Commander irgendwo in den Kernsystemen abgesetzt und es heißt erstmal:
"Hier dein Schiffchen, hier eine handvoll Credits! Dann mal viel Spaß!"

Irgendwo auf einem Außenposten oder einer Raumstation wird man mit der kleinen Sidewinder (Anfängerschiff mit 4t Laderaum) abgesetzt und muss zusehen, dass sich der Kontostand durch das Handeln von Gütern, das erledigen von Missionen oder das Scannen von unbekannten Systemen erhöht.
Fälschlicher Weise kommen in dieser Phase einige Neueinsteiger zu der Erkenntnis, dass es sich bei Elite um einen Weltraum-Grinder handelt. In der Anfangsphase ist dem auch schwerpunktmäßig so.
Hat man sich jedoch ein kleines Grundkapital erwirtschaftet, so lässt sich dieses in den Ausbau des Schiffes und später in die Neuanschaffung eines anderen und besseren Schiffstypen investieren und vielerlei Wege stehen einem offen.
Was man aus dieser gewonnen Freiheit macht, bleibt dabei jedem selber überlassen.

Entsprechend des Schiffstypen und des Fittings lassen sich schwerpunktmäßig diverse Karrieren (Händler, Explorer, Miner, Bountyhunter, Pirat etc.) anstreben. Da man mehrere Schiffe besitzen kann, lassen sich die Raumschiffe so sehr individuell ausrüsten und auf die Einsätze abstimmen.

Auch kann man sich auf eine der drei großen Fraktionen unterstützend konzentrieren (Imperium, Föderation oder Allianz).
Mit Missionen, die man für oder gegen eine dieser Fraktionen fliegen kann, lassen sich militärische Ränge erklimmen oder die allgemeine Reputation erhöhen, was wiederum zu Vorteilen beim Handel, bei der Bezahlung von Missionen und zu Unterstützung durch das Sicherheitspersonal (Polizeischiffe) führt.

Es gibt drei unterschiedliche Spielmodi, zwischen denen man auch wechseln kann.
Zum einen gibt es das Solospiel.
Hier trifft man nicht auf andere Spieler, das Universum wird aber trotzdem von allen Spielern beeinflusst (Preise in den Stationen verändern sich, Systeme erlangen z.B. die Unabhängigkeit etc.). Man spiel zwar alleine aber in einer sich verändernden Umwelt.
Darüber hinaus gibt es noch zwei Multiplayer-Modi.
In einer Variante trifft man auf zufällig zusammengewürfelten Spieler mit denen man sich dann friedlich oder feindlich auseinandersetzten darf.
In der zweiten Varinate trifft man schwerpunktmäßig auf Spieler in seiner eingens gepflegten Freundesliste/Gruppe.

Insgesamt bietet Elite einem eine riesige Spielwiese!
Dabei ist der Begriff "Dangerous" nicht unwichtig, da man mit all den Konsequenzen leben bzw. speilen muss.
Es gibt keine Möglichkeit ältere und andere Spielstände zu laden und den Verlust von Schiff und Ladung rückgängig zu machen.

Hilfestellungen für alte und neue Commander bietet übrigens das deutsche Community-Forum unter www.elitedangerous.de
Pro
  • Universum als riesige Spielwiese
  • freie Carrierewahl
  • sehr gute umgesetzte Steuerung (mit HOTAS) und klasse Fluggefühl
  • Pflichtkauf für jeden OR Dev2 Besitzer (Immersion mit der Rift umwerfend)
  • hervorragende Grafik
  • keine mtl. Gebühren
Kontra
  • schwerer und zäher Einstieg für neue Piloten
  • noch nicht komplett in deutscher Sprache
  • fehlender Offlinemodus
 

Elite Dangerous

Elite Dangerous
doublefrag
doublefrag 06.01.2015 PC 
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