Test: The Medium (Action-Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Verknüpfung zweier (mitunter paralleler) Realitätsebenen   echte Gruselstimmung will nicht aufkommen
überzeugende Klangkulisse   Fluchtpassagen mit Trial & Error
interessante Rätsel- und Designansätze   witzlose Schleicheinlagen
mitunter tolle Kameraeinstellungen und Perspektivwechsel   Rätsel fallen eher sehr simpel aus
atmosphärische und mitunter richtig schick gestaltete Schauplätze   einige nervige, repetitive Spielelemente (Haut durchschneiden, Echos)
überzeugende (englische) Sprecher   einige sehr zähe Abschnitte (vor allem mit zweiter spielbarer Figur)
    Story verliert sich in überflüssigen Handlungssträngen
    mies inszenierte Erinnerungspunkte
    keine deutsche Sprachausgabe


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 50 Euro
Getestete Version Xbox Series X & PC
Sprachen Englisch (mit deutschen Untertiteln)
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Xbox Store, Epic Games Store, GOG, Microsoft Games Store)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

MaxDetroit schrieb am
Hab es eben durchgespielt, hatte es Dank dem Game Pass auf der Xbox mal ausprobiert, sonst hätte ich es höchst wahrscheinlich nicht mal auf dem Radar gehabt. Was soll ich sagen, die Grafik und besonders die Environment Art war immer über Durchschnitt mit vielen Hinguckern, das entspanntere Tempo mochte ich besonders, die dichte Atmosphäre war genau richtig für mich, ich brauch da nicht jede Minute wilde Jump-Scares und Schock-Momente. Es ist ja auch eher eher ein Horror Adventure und kein Actionspiel. Auch wenn die Story mich nicht komplett überzeugt hat, würde ich dem Spiel am Ende eine 8 von 10 geben.
RaPe schrieb am
Viele Spieler werden die Hintergrundstory in Medium auch nicht kapiert haben, weil sie sich wenig oder überhaupt nicht für Politik und Geschichte interessieren.
Das Kampfsystem in Vampyr finde ich nicht schlecht. Ist mal was anderes, als was man sonst so kennt.
Knarfe1000 schrieb am
Klingt dann doch sehr interessant. Werde es trotz aller Kritik (berechtigt?) auf jeden Fall im Gamepass mal ausprobieren.
Vampyr wurde ja auch gescholten. Gut, die Kämpfe waren wirklich ziemlich schlecht umgesetzt. Aber das unverbrauchte Setting und Atmo haben das für mich wieder wett gemacht.
RaPe schrieb am
Ich erklär es mal so, wenn man in die andere Dimension wechselt kann man an bestimmten Stellen des Spiels mit seinen Fähigkeiten die Toten spüren. Dann sieht man nur schemenhafte Umrisse von verstorbenen Personen, die z.B. gerade ein wichtiges Gespräch führen. Erst weitere Hinweise lassen Schicksale erahnen. Eine Person hat z.B. als Kind indirekt dazu beigetragen, dass seine jüdische Freundin samt Familie ins KZ deportiert wurde, weil deren Versteck verraten wurde. Auf Grund der Schuldgefühle bekam diese Person einen dauerhaften psychischen Knacks. Was indirekt deren Handlung rund 20 Jahre später erklärt.
Usul schrieb am
RaPe hat geschrieben: ?25.03.2021 23:51In Medium lassen die Entwickler die Geschichte ihres Heimatlandes Polen z.Z. des 2.Weltkrieges und dem nachfolgenden Stalinismus einfließen. Konkreter werde ich hier nicht werden, weil das Spiel noch zu aktuell ist.
Könntest du vielleicht (am besten spoilerfrei) doch etwas konkreter werden? Denn das hört sich doch schon interessant an!
schrieb am