Test: Getting Up: Contents under Pressure (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

extrem cooler Soundtrack   keine eigenen bzw. importierten Graffitis möglich
gut gelungene Pad-Steuerung   mitunter grenzdebile KI
abwechslungsreiche Missionen   deutsche Sprachausgabe misslungen
guter Einblick in die Graffiti-Kultur   ab und an Grafikfehler (PC)
überzeugende Prügel-Engine   fitzelige Maus- /Tastatur- Steuerung (PC)
nette Optik   suboptimale Kamerapositionierung
    Graffitis nicht überall platzierbar


 

Kommentare

david9210 schrieb am
Soo..war heute in der Videothek und die hatten den Film grade zufällig als Kauf-DVD da! Hab mir gestern schon mal den Trailer und einige Meinungen angesehen, alles sehr positiv.
Der Film steht jetzt in meiner DVD-Sammlung ;)
Wenn ich heute abend noch Zeit dazu habe, werde ich in mir sicherlich ansehen..
Gruß
David
david9210 schrieb am
Ou wow vielen Dank, hab mir beides mal aufgeschrieben!
Ja mach das mit dem Fotoblog doch mal ;)
Gruß
David
crewmate schrieb am
david9210 hat geschrieben:Okay, mein Beitrag kommt zwar etwas sehr spät, trotzdem möchte ich mich noch dem was Jörg sagt anschliessen.
Hab das Spiel, nach dem Release, mit viel Begeisterung gespielt, da ich die Musik mag und mir überhaupt die ganze Thematik gefällt.
Hab übrigens auch ein Fetisch für Graffis, immer wenn ich in einer größeren Stadt bin (ich wohne in der nähe von Frankfurt) fallen mir zuerst die Graffits auf. Ich finde es einfach sehr eindrucksvoll und ich denke das sie sehr wohl zur Stadtverschönerung beitragen. Grade Ffm wäre ohne die Graffits in vielen Gegenden einfach nur grau und extrem trist.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich ganz klar gegen Graffitis an Privateigentum bin. Da gibts auch kein wenn und aber, man bemalt einfach keine Privathäuser, mit deren Säuberung man dann nichts mehr zu tun hat. Das ist wirklich Vandalismus.
Ich würde es aber nicht so übertreiben, und sagen "man sollte sie mit den Köpfen an die Wand schlagen, bis die Wand wieder einfarbig ist." ...das ist schon sehr überzogen oder?
Gruß,
David
Wenn du auf Graffiti stehst solltest du mal "Jet Set Radio" bzw "Jet Set Radio Future" anspielen. Da kannst du Tags auch selbst gestalten, kp, wies bei GU:C aussieht.
Ich selbst interessiere mich auch für die Szene, und hab schon darüber nachgedacht, einen Fotoblog zu gestalten.
Und tu dir mal den Film "Whole Train" an!
david9210 schrieb am
Okay, mein Beitrag kommt zwar etwas sehr spät, trotzdem möchte ich mich noch dem was Jörg sagt anschliessen.
Hab das Spiel, nach dem Release, mit viel Begeisterung gespielt, da ich die Musik mag und mir überhaupt die ganze Thematik gefällt.
Hab übrigens auch ein Fetisch für Graffis, immer wenn ich in einer größeren Stadt bin (ich wohne in der nähe von Frankfurt) fallen mir zuerst die Graffits auf. Ich finde es einfach sehr eindrucksvoll und ich denke das sie sehr wohl zur Stadtverschönerung beitragen. Grade Ffm wäre ohne die Graffits in vielen Gegenden einfach nur grau und extrem trist.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich ganz klar gegen Graffitis an Privateigentum bin. Da gibts auch kein wenn und aber, man bemalt einfach keine Privathäuser, mit deren Säuberung man dann nichts mehr zu tun hat. Das ist wirklich Vandalismus.
Ich würde es aber nicht so übertreiben, und sagen "man sollte sie mit den Köpfen an die Wand schlagen, bis die Wand wieder einfarbig ist." ...das ist schon sehr überzogen oder?
Gruß,
David
Jörg Luibl schrieb am
Die Fronten sind ja jetzt geklärt, die Pro und Kontras liegen auf dem Tisch.
Aber was viel interessanter ist als die persönlichen Vorlieben für oder die Abneigungen gegen Graffiti ist doch, dass ein Spiel hier eine kleine gesellschaftliche Debatte ausgelöst hat. Es hat also zum Nachdenken und Diskutieren angeregt. Und es hat gezeigt, wie unterschiedlich die Befindlichkeiten in der Spielewelt verteilt sind, weil mittlerweile jeder daran teilnimmt - egal ob Sprayer oder Polizist, Arbeitsloser oder Anwalt, Junge oder Rentner.
Ich denke, dass es von dieser Sorte Spiel in Zukunft mehr geben wird - und das wäre bereichernd. Also solche Spiele, die gesellschaftliche Zustände, den politischen Status quo oder was auch immer thematisieren und damit zum Nachdenken über die eigene Position anregen. Dabei wird die Tendenz hoffentlich weggehen von reinen Skandal- oder Extremspielen wie Manhunt, die einfach nur auffallen wollen, sondern hin zu Spielen, die mehrere Wege oder Ideologien anbieten. Deus Ex 2 und Fahrenheit haben es ja, trotz ihrer Defizite, vorgemacht.
Vielleicht ist es in ein paar Jahren viel spannender zu wissen, auf welche politisch/gesellschaftliche Seite man sich gespielt hat, als wie viel Punkte man in der Highscore hat. Momentan werden viele Spiele nur einseitig für irgendeine Ideologie instrumentalisiert (Americas Army etc.), repräsentieren also immer nur einen, uns vertrauten politischen Blickwinkel. Im Grunde wird darin gar nicht mehr im wahrsten Sinne des Wortes gespielt im Sinne des Ausprobierens und Experimentierens, sondern nur extrem nachempfunden.
schrieb am