Test: Hitman (Action-Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

viele Möglichkeiten für (kreative) Eliminierungen, Ablenkungen und Verstecke   vereinzelte KI- Aussetzer
enorm großes, sehr weitläufiges Areal mit vielen Routen   Körper hängen manchmal fest und lassen sich nicht mehr ziehen
Verkleidungen als wichtiges Spielelement   Story kommt nur langsam in Fahrt
Gelegenheiten liefern wertvolle Hinweise auf alternative Anschlag-Methoden   lange Ladezeiten (Konsolen)
gute Auswahl an konventionellen und ausgefallenen Mordwerkzeugen   schwankende Bildrate (Konsolen)
angenehme Schleichmechanik   häufige Soundprobleme (vor allem Konsolen)
KI agiert oft aufmerksam bei verdächtigen Aktionen   nur deutsche Untertitel
überzeugende (englische) Sprecher   vereinzelte Bugs
Instinkt- und Verdachtsanzeigen abschaltbar   Schauplatz ohne kulturelles Flair
mehrstufige Escalation-Aufträge und zeitlich begrenzte Jagd auf Zielpersonen   Spielelemente nutzen sich spürbar ab
motivierende Online-Herausforderungen zum Selbsterstellen und Teilen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 15 Euro
Getestete Version Deutsche Download-Version
Sprachen Englisch (mit deutschen Untertiteln)
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges teilbare Online-Herausforderungen

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Guffi McGuffinstein schrieb am
Ich muss sagen, nachdem ich mich mehrere Stunden durch den neuen Level "gearbeitet" habe, finde ich auch den sehr gut gemacht. Im Gegensatz zu anderen Spielen dauert es selbst bei all den angezeigten Opportunities und Challenges eine ganze Weile, bis man herausgefunden hat, wie die ganzen Zahnrädchen in der Mission ineinander greifen. Merkt man bei der Mission am besten, wie ich finde. Schön ist die kleine Anspielung auf Teil 2 mit dem Toaster und der Ente in der leeren Wanne. :lol: Jetzt fehlt nur noch die Rettung von Agent Smith. :Blauesauge:
Schade ist nach wie vor, dass immer in Englisch gesprochen wird, die Wachen immer gleich klingen und die Sprüche sogar größtenteils aus Hitman Absolution stammen. Das ist wirklich mager und passt überhaupt nicht zu den großen und durchdachten Schauplätzen. Die Immersion war in den ersten drei Teilen sehr viel besser, da immer die jeweilige Landessprache gesprochen und es im Untertitel übersetzt wurde. Aber wenn man den Aufbau der ganzen Gespräche, und in der neuesten Mission sind das wirklich viele, verfolgt, wird sich daran wohl leider nichts mehr ändern. :|
traceon schrieb am
bwort hat geschrieben:Irgendwie sind fast alle die hitman zocken mit dem Episodenformat zufrieden. Lies mal die Foren. Ich finde es auch gut, so freut man sich auf was neues und bekommt Abwechslung. (...)
Die, die es jetzt spielen, müssen sich ja zwangsläufig mit dem Episodenformat anfreunden. Die, die es komplett ablehnen - wie ich -, spielen es halt (noch) nicht. Ich warte auf die (DRM-freie) Gesamtausgabe auf Disk für die PS4/One oder auf GOG.
oppenheimer schrieb am
Devil May Cry hat geschrieben:Hitman: Blood Money ist und bleibt der beste teil!.
Vom Gesamtbild her auf jeden Fall.
Geld statt schnöder unlock-Punkte verdienen und damit nach Belieben Equipment verbessern war definitiv motivierender. Ich kann mich nicht mehr dazu durchringen, Missionen auf vom Entwickler bestimmte Weise zu erledigen, um dieses oder jenes freizuschalten.
Auch das "Fahndungssystem" fehlt mir. In der ersten Mission Zeugen hinterlassen? Tja, viel Spaß in der Zweiten.
Auch das Durchballern ist jetzt nur noch ein Krampf, bei dem man ohne systematische KI-Exploiterei nebst Türencamping kein Land sieht.
Das sind alles so "Kleinigkeiten", die mir den neuen Hitman, trotz wirklich toller Schauplätze und Möglichkeiten, gründlich versauen. Vom Episodenformat und von der Performance hab ich dabei noch gar nicht angefangen...
Devil May Cry schrieb am
Hitman: Blood Money ist und bleibt der beste teil!.
MannyCalavera schrieb am
casanoffi hat geschrieben: Ich habe alle gespielt und für mich persönlich übertrifft er bisher sogar meinen Favoriten Blood Money.
Absolution fand ich von allen bei weitem am schlechtesten im Gesamturteil. Da war echt nur die Grafik gut...
Rein vom Gameplay her geht dieser hier so geil aus dem Handgelenk, wie noch kein anderer.
Wobei mir das schleichen in Absolution deutlich besser von der Hand ging. Finde aber Absolution generell nicht so schlecht wie viele andere. EInige Levels waren da richtige Perlen (Hawai-Hotel, Gerichtsgebäude, Kornfeld etc.). Katastrophal war eigentlich nur das Speichersystem.
schrieb am