Test: Minecraft (Survival & Crafting)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

unbegrenzte, offene Spielwelt   keinerlei Einführung, keine Hilfestellungen, keine Anleitung
Ineinandergreifen zahlreicher Elemente   keine erzählerischen oder inszenierten Höhepunkte
etliche Materialien, Verwendungszwecke, Baupläne und Rezepte   Gegner sind sehr früh keine Gefahr mehr
völlig freies Gestalten    
Sonstiges
   
Unterstützung externer Texturen und MODs    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 19,95
Getestete Version 1.0.0
Sprachen Englisch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Mehrspieler-Server können eingerichtet und per URL erreicht werden

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Mr.Freaky schrieb am
hummel99 hat geschrieben:êrschreckend finde ich die grafik von 1980.was soll das denn?
Das müssen für die damalige Zeit beeindruckende Spiele gewesen sein, die du gespielt hast, nenn sie mir doch mal bitte, würd die auch gerne nachholen. :)
greenelve schrieb am
hummel99 hat geschrieben:êrschreckend finde ich die grafik von 1980.was soll das denn?
Es dient einzig und allein dazu die Grafikkiddies fernzuhalten :wink:
hummel99 schrieb am
êrschreckend finde ich die grafik von 1980.was soll das denn?
greenelve schrieb am
Die Welt von Minecraft ist in seiner aktuellen Form erschreckend leer. Zwar gibt es Dorfbewohner, die aber keinerlei Interaktionsmöglichkeit oder sonstige Funktion haben, Tiere die nur als Rohstofflieferranten dienen und kaum zur Atmospähre beitragen (Stichwort Vogelgesang im Wald). Nachts bzw. an dunklen Orten tauchen Monster auf, damit Schwierigkeit in das Spiel gebracht wird. Dungeons, Höhlen, andere Welten sind bei genauerem Blick stark zufallsgeneriert und wirken dadurch wie ein random Blockverteilen, zusätzlich gefüllt mit Monstern um eine Herausforderung beim Erkunden zu bieten und teils mit Kisten um den Aufwand des Entdeckens zu belohnen. Wobei man in den Kisten hauptsächlich Dinge findet die man a) schon hat bzw. selber produzieren kann und somit nicht zwingend braucht oder b) nicht zwingend notwendig sind und mehr ein kurzweiliger Spaß darstellen. Auch die Craftingmöglichkeiten sind trotz der vielen Rezepte auf Dauer arg begrenzt, auch weil man nicht alle von ihnen braucht und etliche, je nach Spieler, komplett vernachlässigt werden können.
Minecraft hat soviele Schwächen und Fehler, und doch kann es einen packen und süchtig machem nie wieder aufzuhören. Gerade da ist so schade das sich das Endgame so monoton gestaltet. Als Vergleich will ich die Anno Reihe nennen. Auch hier geht es zu Beginn darum wichtige Ressourcen wie Holz und Stein zu sammeln, als nächstes kontinuierliche Nahrungsversorgung zu sichern und höhere Technologien freizuschalten. In Bezug auf Minecraft bedeutet dies Rezepte mit Eisen, Gold, Diamant und ähnliches. Wo Anno es durchaus schafft auch nach der Anfangsphase noch Aufgaben an den Spieler bei der Verwaltung zu stellen, lässt einen Minecraft wie so oft allein und mit einem unbefriedigendem Gefühl zurück. Würde es nur mehr bieten als Spiel, mehr Komplexität bei den Rezepten, mehr Notwendigkeit etwas zu machen anstatt dem üblichen: Fackeln und Waffen/Rüstungen gegen Monster, Höhle als Behausung und Nahrung gegen Hunger.
Als freier...
schrieb am