Test: Gray Matter (Adventure)

von Bodo Naser





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Story macht neugierig   recht oberflächlich
Thema: Grenzgebiete der Wissenschaft   Story kann sich nicht recht entscheiden
interessante Heldin   Dr. Styles bleibt unsympathisch
Rätsel bremsen Spielfluss nicht   zu simple Rätsel
Zauberkunststücke nachmachen   ungenaue Steuerung
Hot-Spot-Anzeige hilft   verwirrende Zauber- Bedienung
    automatische Dialoge
Sonstiges
 
Sonstiges
britische Umgebung   teils veraltete Grafik
professionelle Sprache   Video- Stil passt nicht recht
getragene Musik    
Anzeige, wie weit man ist    


 

Kommentare

DesMoines schrieb am
@ ActionJackson90
Seh ich im Prinzip genauso. Alles was in diesem Test als negativ angeprangert wird, seh ich im Ansatz genauso, auch wenn ich die einzelnen Aspekte anders gewichtet hätte....Manche hier übertreiben echt ein wenig...also diesem Spiel subtilen Horror, ausgefeilte und tiefgründige Charaktere und eine ebenso geartete Story zuzuschreiben, lässt bei mir eher das Gefühl aufkommen, das hier einige etwas verzerrte Ansprüche / Vorstellungen haben. Naja wenns so ist, wärs ja auch gut, im Endeffekt ists ja okay, wenns einem gefällt, egal was "andere" sagen.
johndoe824834 schrieb am
Ich bin erst etwas später in den genuss gekommen dieses Spiel durchzuzocken.
Erstmal vorweg. Das hier Adventures wie Lost Horizon oder andere Neue schlechter weggekommen sind ist teils berechtigt weil dort wirklich nicht viel
besonderes abgeliefert wird was Story , Charaktere etc. angeht aber die 68%für Gray Matter ist der größte Witz den ich hier je gelesen habe und die Tests von 4P finde ich überwiegend Top sonst wär ich nicht hier.
Zum Spiel: Haupt (es geht um Mystery , Krimi , Wissenschaft , Liebesdrama) und Nebengeschichte (die sich um Magie dreht) ist schlichtweg genial und gehört zum besten der letzten Jahre. Auch besser als die von Heavy Rain , das nur so nebenbei. Dabei sind die Dialoge herausragend und die Vertonung ebenso.
Grafik ist gut wenn auch nicht vergleichbar mit "A New Beginning" oder "Black Mirror 3" dafür ist das Design absolut gelungen.
Die Hauptcharaktere sind einzigartig , vielschichtig , Geheimnisvoll , fast jede Nebenperson im Spiel hat etwas zu verbergen und könnte mit den Geschehnissen in Verbindung stehn.
Die Zaubertricks sind eine Nette abwechslung und tragen zum Spielfluss bei. Zwischensequenzen in Bildform aber mit viel Atmosphäre und Spannend gehalten. Passt Perfekt zum Spiel.
Das einzige was man von Gray Matter nicht erwarten darf ist ein zweites Black Mirror 1 oder ein neuer Gabriel Knight Teil. Es ist kein reines Horror Adventure. Ansonsten wird es den Erwartungen gerecht.
Also ich würde als maßstab für dieses Spiel auf andere Tests zurückgreifen (80 - 86% durchschnitt) weil mindestens ein gut hat dieses Spiel alle mal verdient.
Justin.Bailey schrieb am
Jarnus hat geschrieben:ich hab Gray Matter jetzt auch mal durchgespielt und bin wieder mal von Bodo entsetzt! soviele gute adventures die er
2010 zerissen hat! gebt dem mann endlich mal nen anderes genere oder entlasst ihn!
entweder hat er keinerlei ahnung von adventures oder mag sie einfach nicht!
Wahre Worte, denen ich nur zustimmen kann.
Jarnus schrieb am
ich hab Gray Matter jetzt auch mal durchgespielt und bin wieder mal von Bodo entsetzt! soviele gute adventures die er
2010 zerissen hat! gebt dem mann endlich mal nen anderes genere oder entlasst ihn!
entweder hat er keinerlei ahnung von adventures oder mag sie einfach nicht!
ActionJackson90 schrieb am
Ich kann den Test größtenteils so unterschreiben.
Ich kann nicht ganz versthenen, warum viele die Story so sehr loben. Ich fand sie sehr verworren und stimme dem Tester zu, dass das Spiel keinen Handlungsstrang zufriedenstellend abschließt. Ich habe auch nichts dagegen, wenn man eine Story nicht eindeutig einem bestimmten Genre zuordnen kann, aber hier wurde zu viel in einen Topf geworfen.
Spannend war die Story anfangs schon, da man eben nicht weiß, wer für die
Spoiler
Show
Sabotage verantworlich ist
. Aber die Auflösung war dann doch irgendwo sehr lächerlich.
Spoiler
Show
Es ist ja schön und gut, dass Sam zaubern kann, aber der große Zufall, dass eine der Testpersonen eine echte Zauberin ist kam mir dann doch wie ein ziemlich übles Klischee vor.
Auch die Charaktere sind zwar in der Theorie gut ausgearbeitet, sprich sie sind nicht eindimensional, aber in der Praxis ist mir keiner irgendwie ans Herz gewachsen oder hat bestimmte Emotionen ausgelöst. Auch die Dialoge vermitteln keine wirkliche Bindung der Charaktere untereinander.
An sich hat das Spiel schon ein paar Prozente mehr verdient. Aber keinesfalls eine Wertung im 80er Bereich, wie es viele andere Seiten geschrieben haben. Dazu war mir das Gesamtpaket nicht stimmig genug.
schrieb am