Test: Europa Universalis 4 (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





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Gefällt mir nicht

epische Strategie über Jahrhunderte   oberflächliche Tutorials erschweren Einstieg
behutsame Planung bringt Erfolge   überfrachtete Benutzeroberfläche
sehr gute Verzahnung von Geld, Macht, Prestige & Stabilität   undurchsichtiges passives Handelssystem
komplexe, angenehm offene Spielmechanik   Schrift zu klein, sprengt oftmals Menügrenzen
authentische Kriegs- & Eroberungsfolgen   teilweise schlechte bis lückenhafte Übersetzung
Handel, Verwaltung, Diplomatie & Militär   einige unlogische Reaktionen/Ereignisse
kleine und große Missionen bringen Boni   dumme Militär- KI von Bündnispartnern
sehr ansehnliche Weltkarte mit zig Filtern   man hat kaum taktischen Einfluss auf Schlachten
inkl. Missionierung, Kolonisierung etc.   Hilfe- Icon bringt oftmals keine Information
viele historische Ereignisse mit Entscheidungen   unnötig fummelige Bemannung von Schiffen
Startepochen von 1444 bis 1792 wählbar    
jederzeit speicherbar, diverse Beschleunigungen    
stimmungsvolle Hintergrundmusik    
Multiplayer-Modus für bis zu 32 Spieler    
Spiel ist offen für Modifikationen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 40 Euro
Getestete Version Deutsche digitale Steam-Version.
Sprachen Deutsche Texte, keine Sprachausgabe.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Multiplayer-Modus für bis zu 32 Spieler, online oder LAN.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Ihr habt einen Spielstand von Crusader Kings 2? Den könnt ihr nutzen!
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

SWey90 schrieb am
Ich finde, dass EU4 schon von Beginn ziemlich rund gelaufen ist und die Ebenen recht sinnvoll ineinander greifen.
Vielleicht liegt es noch an meiner fehlenden Erfahrung, aber im Ironman-Modus ist es immer nicht einfach. Meine Venedig-Partie läuft zwar sehr gut, aber hätten mich unmittelbare Nachbarn wie z.B. die Ottomanen, Frankreich oder Österreich inkl. Bündnispartner ernsthaft ins Visier genommen, wäre mein Aufstieg schnell ins Wanken geraten. Auch jetzt wäre ich verwundbar, wenn die Franzosen nicht so aggressiv an meiner Seite handelten. Ich wüsste jetzt nicht unbedingt, wie ich ohne großes Glück mit "Nationen" wie Köln, Aachen oder Mecklenburg auf einen grünen Zweig kommen sollte.
In ca. 130 Jahren habe ich schon zwei Kriege verloren: Einmal gegen Mailand, weil Österreich als Kasierreich einige völlig unabhängige Nationen (Polen, Litauen, Sachsen etc.) mit in den Krieg gezogen hat. In Brescia gab es eine Schlacht zwischen 120 vs. 110 Regimentern, die ich aufgrund von Flussüberquerungs-Mali, sowie negativer Würfelergebnisse verloren habe. Das andere Mal gegen die Krim, als ich bündnistreu den Österreichern gegenüber war und die Ottomanen knapp gegen mich gewannen, die auf Seiten der Krim aktiv waren. Als größte Handelsmacht weltweit kann ich verlorene Kriege glücklicherweise durch Bezahlung kurz vor richtig schmerzhaften Verlusten zur Beendigung verhandeln.
Mittlerweile verhält sich die Bündnis-, sowie Gegner-KI in Kriegen nicht desaströs. Zumindest ist das meine Sicht. Dieses Netz an unzähligen Nationen und Interessen lebt eben auch davon, dass nicht jede Handlung durchschaubar ist. In der Regel verhalten sich meine Nachbarn aber plausibel. Man hätte mich nur vorher angreifen müssen.
Die Friedenszeiten könnten besser gestaltet werden, das stimmt. Der Handel verläuft ziemlich passiv und die Events sind meist ärgerlich und in guten Phasen dann auch noch zahlreich.
Es läuft dann oft leider darauf hinaus, dass man erobert, stabilisiert, aufbaut, erobert,...
Wulgaru schrieb am
Ich kann da auch nur bewundern wieviel Detailarbeit drin steckt. Man kann da jeden Berufszweig einzeln beeinflussen und so theoretisch unglaublich viele verschiedene Wege einschlagen was genau für ein Land man sein will. Aber mir ist das zuviel. EUIV ist genau richtig. Wenn man das erstmal kapiert hat, spielt es sich sehr flüssig. CK2 finde ich ein bisschen fumelliger weil da diese Mikromanagementebene reinkommt, aber auch das geht dann ja.
Würde mich daher auch für ein Vicky 3 interessieren, denn wenn da die Entwicklung so ist wie von EU3 auf 4, dann nähert sich das ganze meinem IQ an.
Exedus schrieb am
Ohja vicky 2 ist richtig gut, aber kapiert habe ich es kein bischen
Pyoro-2 schrieb am
Ich kapier's auch nid, aber das setting ist einfach awesome.
Spoiler
Show
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Die Kriege sind einfach auf 'nem ganz anderen level, ohne, dass es jezz wie HoI direkt nur darauf fokusiert wär. Leider noch die alte engine, wird Zeit für Vicky 3. Go Paradox \o/
Bin da ganz klar CK2 > Vicky 2 > EU3 > EU4 > derganzeRest eingestellt. ^^
Wulgaru schrieb am
Ich kapiere Victoria auf jeden Fall nicht und habe auch keine Lust das zu lernen. Scheint mir viel kleinteiliger zu sein als das "Deppenspiel" EU. :wink:
schrieb am