Test: Hektor (Action-Adventure)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

"bewegliche Räume" sorgen für Orientierungslosigkeit...   ...die manchmal nervt
stimmungsvoller Soundtrack   kaum Horror- Atmosphäre oder Angstzustände
vereinzelte Schockmomente   lästige, unfaire Fluchtsequenzen
    Speicherpunkte nehmen Spannung
    sehr kurz (ca. 2 Stunden)
    kaum Rätsel
    störende Bildeffekte bei Psycho- Attacken (anpassbar)
    dünne Story
    Feuerzeug macht Taschenlampe quasi überflüssig
    schwaches Gegner- Design
    vereinzelte KI- Aussetzer bei Wegfindung
    keine deutsche Lokalisierung
    verhältnismäßig hoher Preis


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 20 Euro (digital)
Getestete Version Deutsche Download-Version
Sprachen Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Jazzdude schrieb am
Mich nicht.
Ich bin bei Indiehorrorspielen oder Spielen, die "den Geist des Protagonisten" nachempfinden wollen vorsichtig geworden. Das meiste ist prozentualgenerierter und / oder uninspirierter Schrott.
Das hier erinnert mich an dieses andere "Horror"spiel (dieses Showcase für UE4).
Was ich aber eigentlich los werden wollte: Preispolitik.
Etwas, dass im Indiemarkt einfach nicht funktioniert! Wie kann es sein, dass Topgames mit großem Wiederspiel Wert, Gameplay Story etc. für 7 oder 13 ? verschleudert werden und andere verhökern ihren Schmarn mit 2 Stunden Spielzeit für 20 ? oder 30 ?. Klar im Endeffekt natürlich auch Schuld des Verbrauchers, wenn man sich vorher nicht über Umfang etc. informiert, aber diese willkürlich wählbaren Preise sind mir ein ziemlicher Dorn im Auge.
(Zugegeben, Umfang etc. kann man auch auf AAA anwenden, aber da sprechen wir von anderen Produktionsbudgets).
Auf mich wirkt diese Flut von Indie "Horror" und "Mindfuck" Games so, als wöllten möglichst viele noch schnell auf der Markiplier und co. Welle mit schwimmen. Dafür sind diese Spiele nämlich perfekt geeignet. Viel zum rumbrüllen, wenig Herausforderung und noch weniger Inhalt.
The_Outlaw hat geschrieben:Allein die Tatsache, aus der mentalen Anfälligkeit nicht mehr gemacht zu haben als das schwummrige Bild... eigentlich unfassbar, dass sich da generell seit Eternal Darkness gefühlt NICHTS getan hat in dem Genre.
Ah, der Sanitymeter! Wie ist das eigentlich, der steht ja immer noch unter Copyright bei Nintendo, heißt das, dass man die Effekte nicht nachmachen, oder dass man das einfach nicht so nennen darf?
The_Outlaw schrieb am
Hmm, bei mir hat das Spiel einen besseren Eindruck hinterlassen als zB Daylight. Es hat definitiv seine Macken*, aber die Hintergrundgeschichte fand ich durchaus interessant und dafür, dass es auf diese Zufallskomponente und sich verändernde Level setzt, war ich überrascht, wie schnell man doch immer irgendwann da landet, wo man hin soll oder wo es wenigstens neue Hinweise zur Geschichte gibt. Eine, so habe ich es jedenfalls erlebt, gute Mischung aus dem Gefühl der Orientierungslosigkeit, während man dennoch irgendwie vorwärts kommt.
Und, Hand auf's Herz: Wäre es so gewesen, dass der Tod dazu führt, dass man einen Abschnitt komplett von vorne anfangen muss, wäre das Spiel doch wegen des Frust-Faktors, der dann ohne Frage gegeben gewesen wäre, noch weiter abgewertet worden. Hätte ich jedenfalls so gemacht. ^^
Aber ja, gibt auf jeden Fall bessere Horrorspiele, keine Frage.
*Allein die Tatsache, aus der mentalen Anfälligkeit nicht mehr gemacht zu haben als das schwummrige Bild... eigentlich unfassbar, dass sich da generell seit Eternal Darkness gefühlt NICHTS getan hat in dem Genre.
schrieb am