Test: XCOM 2 (Taktik & Strategie)

von Benjamin Schmädig





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spannende Erzählung vom Kampf um die Erde   globale Strategie wurde verkompliziert, anstatt echte spielerische Freiheit zu erweitern
komplexer strategischer Aufbau des Widerstands auf Weltkarte, aber...   ... unübersichtliche Anordnung vieler Menüpunkte: viele Wege führen über zu viele Klicks ans Ziel
starker Gegner drängt schnell auf eigenen Sieg   knappe Zeitbegrenzung in anstrengend vielen Missionen
knappe Ressourcen zwingen zu Kompromissen bei Forschung, Ausbau der fliegenden Basis und Herstellen von Ausrüstung   keine Medaillen für Soldaten
Einteilen der Ingenieure auf verschiedene Projekte   eingeschränkte Charakterentwicklung im Vergleich zu Enemy Within
lebendige Basis: Kommentare zu aktuellen Entwicklungen und Erinnerungen an vergangene Ereignisse   Einzelheiten der Gefechte sind mitunter schlecht oder nicht zu sehen
fordernde, straff inszenierte Rundentaktik   Figuren ragen häufig in die Umgebung hinein oder glatt hindurch
verschiedene Missionstypen (Eskortieren, Zerstören, Schützen)   Darstellung mancher Schusslinien, besonders über Höhenunterschiede, zeigt unmögliche Aktionen
Soldaten mit individueller Charakterentwicklung und starken besonderen Fähigkeiten   manche Ereignisse werden nicht oder nach spürbarer Wartezeit abgespielt
zahlreiche Möglichkeiten zum äußerlichen Gestalten der Soldaten und Verfassen eines Nachrufs   etwas unhandliche Steuerung und keine Gamepad- Unterstützung
detailliertes Zusammenstellen der Ausrüstung   vor allem im Strategieteil sehr leistungshungrige Grafik
in Teilen vom Zufall erstellte Einsatzgebiete erhöhen Glaubwürdigkeit   lange Ladezeiten
komplett zerstörbare Umgebungen    
verdecktes Anschleichen zu Beginn der meisten Missionen    
Bewusstlose können zu Evakuierung getragen werden    
Soldaten sprechen wahlweise ihre Muttersprache    
wahlweise nur ein Spielstand    
Mehrspieler-Gefechte, wahlweise als Ranglistenpartien    
vom Start weg Unterstützung von Modifikationen    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test etwa 45 bis 50 Euro
Sprachen Deutsch, Englisch u.a.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Mehrspieler-Partien, wahlweise als Ranglistenduelle

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 
XCOM 2 ab 9,84€ bei kaufen

Kommentare

Temeter  schrieb am
Bei so einigen wünsche ich mir glatt, dass sie auf ihre dämlichen Turretsequenzen verzichtet hätten.
Ace Combat Horizon, looking at you >_>
GamePrince schrieb am
Vor allem gibt es Spiele, die brauchen das gar nicht.
Gerade Doom braucht keine Fahr- oder Schleichsequenzen.
Temeter  schrieb am
GamePrince hat geschrieben:Doom war im SP verdammt gut. Hat eine Menge Spaß gemacht ... Monotonie hin oder her.
Nach X2 werd ich mich wahrscheinlich an Deus Ex MD machen ... um bei Sci-Fi mit taktischem Vorgehen und etwas Leveling zu bleiben. ^^
Monotonie ist überbewertet, lieber habe ich ein Spiel mit ein bischen Tiefe und Herausforderung, als konstante und superflache Abwechslung.
GamePrince schrieb am
Doom war im SP verdammt gut. Hat eine Menge Spaß gemacht ... Monotonie hin oder her.
Nach X2 werd ich mich wahrscheinlich an Deus Ex MD machen ... um bei Sci-Fi mit taktischem Vorgehen und etwas Leveling zu bleiben. ^^
Temeter  schrieb am
Joa, mit Speichern/Laden ist es viel einfacher, aber ist auch nicht perfekt, wenn man eben darauf zurückgreifen muss, um die Macken des Spiels auszugleichen. Werd dann nach Mods schauen.
Werds vermutlich später nochmal angehen, vielleicht machts mir dann wieder mehr Spaß. Bin erstmal mit Doom, Dishonored 2 und einem Haufen anderer Spiele sowieso gut ausgelastet.
schrieb am