Test: Atomic Heart (Shooter)

von Matthias Schmid





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

beeindruckender Stilmix aus Sowjet-Ästhetik und Retro-SciFi   Waffenhandling könnte griffiger und genauer sein
niemals langweiliger Mix aus Action, Denken, Story & Erkundung   Marker zeigt immer sofort, wo es hin geht
Köpfchen gefragt: viele kluge Rätsel, die gelöst werden müssen   Nahkampf- Manöver monoton
einige coole Waffen und spannende Tech-Gimmicks/Fähigkeiten   viele kleine und große Bugs während der Testphase, plus Abstürze
meist richtig sehenswerte Grafik, die sauber läuft   unglückliche Menüführung, wenig hilfreiche Karte
gelungene Tempowechsel   viele kleine Details werden schlecht erklärt
halb-offene Oberwelt mit aufmerksamen Kameras & Feinden   unsympathische, jähzornige Hauptfigur
Dinge mit Handschuh aufsammeln macht Laune   Waffenautomat umständlich
aufwändige unterirdische Gebäudekomplexe mit tollen Designs   manche Bereiche und Nebengassen deutlich unansehnlicher
teils spektakuläre Bossfights    
ein paar denkwürdige Sequenzen & Traum-Abschnitte    
auf Wunsch kommt man mit dem Auto voran    
stimmungsvolle Musikuntermalung    


 
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Kommentare

Levi  schrieb am
ray2077 hat geschrieben: ?07.03.2023 20:25 Es ist ein sehr geiles Spiel, wenngleich ich anfangs nicht gewusst habe ob ich es mir kaufen werde. Anfänglich nach diesen Vorwürfen von allen Seiten, weil sich Mundfish nicht klar gegen den Angriffskrieg geäußert hatte ...
Sie haben sich dazu geäußert und ich verstehe dieses vorsichtige Statement. Wenn man bedenkt, dass diese Leute in Russland angehörige haben und dieses Damoklesschwert über ihnen schwebt, bei zu scharfer Kritik mit Gefängnis und schlimmeren zu rechnen haben.
Nun ein geiles erfrischendes Game mit BioShock Déjà-vu ohne geklont zu wirken. Gute Ideen, spannende missionen eun Rätsel/Geschicklichkeitseinlagen.
Kann ich jedem nur empfehlen der BioShock geliebt hat ?
Weil ich bis vor kurzem ähnlich dachte... Hier etwas background
Khorneblume hat geschrieben: ?27.02.2023 14:53 Auch die FAZ hat sich Atomic Heart mal gewidmet. Neben dem schon bekannten Wirbel um Ostereier und den Sitz in Moskau, wird nun auch eine Verbindung zu Gazprom aufgedeckt:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 02743.html
Hab ruhig weiter Spaß am Spiel (kein Sarkasmus)... Aber kenn trotzdem die Hintergründe.
Edit:
FAZ Artikel inzwischen hinter bezahlschranke... Drum:
https://www.golem.de/news/atomic-heart- ... 72165.html
ray2077 schrieb am
Es ist ein sehr geiles Spiel, wenngleich ich anfangs nicht gewusst habe ob ich es mir kaufen werde. Anfänglich nach diesen Vorwürfen von allen Seiten, weil sich Mundfish nicht klar gegen den Angriffskrieg geäußert hatte ...
Sie haben sich dazu geäußert und ich verstehe dieses vorsichtige Statement. Wenn man bedenkt, dass diese Leute in Russland angehörige haben und dieses Damoklesschwert über ihnen schwebt, bei zu scharfer Kritik mit Gefängnis und schlimmeren zu rechnen haben.
Nun ein geiles erfrischendes Game mit BioShock Déjà-vu ohne geklont zu wirken. Gute Ideen, spannende missionen eun Rätsel/Geschicklichkeitseinlagen.
Kann ich jedem nur empfehlen der BioShock geliebt hat ?
Minimax schrieb am
Ich muss aufhören Spiele zum vollen Preis zu kaufen. Da schiesst man mal 20 EUR in den Wind. Für dies Gerät hier hät ich aber gern 20 EUR Schadenersatz. Hab mich durch das unvermeidliche extralange Startblablubb mit pseudolustigen Sachen und einer unnötig ausgewalzten lang bekannten Bioshock/Prey-Geschichte gequält um dann absolut hässliche Gegner extrem unlustigen Kampf schlechtesgelöster Steuerung ever (Halten Sie L3 für Hexersicht, äh Scan wasweisich - Ja wir alle lieben L3) zu finden. Man könnte meinen Mundfish wär ne Tarnfirma der CIA um mal so richtig Zorn auf Russland zu schüren.
Ich glaub ich spiel jetzt einfach nochmal Prey. Mir fehlt noch die Trophäe für ohne Kräfte.
str.scrm schrieb am
hat mich mittlerweile leider komplett verloren, schade :cry:
die Open World und deren Belanglosigkeit macht (wie so oft) alles kaputt
die Testgelände sind öde, aber mehr oder weniger notwendig - man verliert komplett den roten Faden einer ohnehin nur mäßig interessanten Story und verwickelt sich in immer gleichen, mega ätzenden Magnet-Spielereien
die Gegner verlieren leider auch schnell ihre Faszination, da es gefühlt nur 3 verschiedene gibt
manche Bossfights sind aber wirklich rein von der Choreographie her bemerkenswert
als linearer Titel hätte es Bioshock das Wasser reichen können, aber man musste ja wieder einen auf Ubisoft machen und alles unnötig strecken
wirklich wirklich schade, denn der Ersteindruck war richtig klasse - weniger wäre mehr gewesen :?
und wer auch immer auf diese Reparaturdrohnen kam durch die man keinen Feind los wird - schäm dich, schäm dich richtig
sehr bedauerlich dass die Motivationskurve derart schnell abfiel
Ernesto Heidenreich schrieb am
starhorst hat geschrieben: ?22.02.2023 15:35
MikeimInternet hat geschrieben: ?22.02.2023 15:03 Ich komme darauf, weil ich nach langer Zeit Bioshock Infinite spiele und wieder sehr beeindruckt von dem Spiel bin. Will sagen, wer vielleicht an Atomic Heart interessiert ist, aber aus Gründen das Spiel nicht kaufen will und zudem Bioshock Infinite noch nicht gespielt hat, findet in diesem Klassiker eine tolle Alternative für kleines Geld.
Kann an der Stelle auch "Prey" empfehlen. Hab ich jetzt vor kurzem das erste mal gespielt und war begeistert. Erinnerte mich vom Stil her auch etwas an Bioshock.
Aus irgendeinem Grund habe ich den Anfang des Spiels zweimal nicht überwunden. Bin mir nicht mehr sicher woran es lag. Vielleicht an komischen Waffen ?
schrieb am