von Benjamin Schmädig,

Activision Blizzard: Ehemaliger Lead Designer kehrt zu Call of Duty zurück

Activision Blizzard (Unternehmen) von
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Todd Alderman, der Infinity Ward vor fünf Jahren verlassen hatte, ist in das Call-of-Duty-Studio zurückgekehrt, wie Polygon berichtet. Dort arbeitet er als Multiplayer Project Director an einer vermutlich 2016 kommenden Fortsetzung.

Sowohl an Call of Duty 4: Modern Warfare als auch an dessen Nachfolger war Alderman als Lead Designer beteilgt und entwarf außerdem die Handlung beider Spiele. Im Zuge der Entlassung der Gründer Vince Zampella und Jason West hatte er Infinity Ward 2010 den Rücken gekehrt (wir berichteten) und arbeitete bis 2012 bei Respawn Entertainment, dem neuen Studio seiner alten und neuen Chefs an Titanfall. Anschließend wechselte er zu Riot Games, das für League of Legends verantwortlich zeichnet.

"Ich freue mich darüber, zurück zu sein", schreibt der Entwickler in einer Erklärung an Polygon. "Fünf Jahre sind vergangen und eine Menge hat sich seitdem verändert. Es gibt hier eine Menge neuer Gesichter und motivierter Leute, die etwas Großartiges erschaffen wollen. Es ist ein wirklich cooles Spielkonzept, an dem ich mich beteiligen will. Ich bin gespannt darauf zu sehen, was wir mit einem dreijährigen Entwicklungszyklus erreichen können."

Drei Studios arbeiten derzeit an der Shooter-Serie und veröffentlichen im Wechsel eine Fortsetzung: Während Advanced Warfare bei Sledgehammer Games entstand und Treyarch das in diesem Jahr erscheinende Call of Duty entwickelt, dürfte der für nächstes Jahr geplante Titel also in den Händen von Infinity Ward liegen.

Polygon weist darauf hin, dass Infinity Ward zuletzt weitere renommierte Entwickler eingestellt hat, darunter die ehemaligen Naughty-Dog-Angestellten Taylor Kurosaki (jetzt Narrative Design Lead) und Jacob Minkoff (Lead Game Designer) sowie den 3D-Programmierer von Far Cry 4, Michael Drobot. Vor knapp einem Jahr hatte Activision zudem Infinity Ward mit Neversoft zusammengelegt (wir berichteten).


Quelle: Polygon

Kommentare

sourcOr schrieb am
Boo989 hat geschrieben:aber als Quake 3 Ersatz ist es nunmal sehr gut.
Nein. Oh, nein, nein nein nein.
Oder...? Ne, ne nene.
Wenn Quake eine Droge ist, dann ist Call of Duty höchstens ein Raucherpflaster.
WH173W0LF schrieb am
Bei Quake würde ich aber mit "meinem" Spielverhalten nicht mal geschwind das halbe Team killen. :-) Dort muss man was auf der Pfanne haben.
Boo989 schrieb am
G34RWH33L hat geschrieben:Cod und guter Multiplayer... Der war gut. EGO-Ego-Hektiker-Spasten-Wusel-Kindergarten-Multiplayer wo man als kompletter Neuling beim kostenlosen Steamwochenende das halbe gegnerische Team regelmäßig umlegt nur weil man nicht wie ein zugekokster, angezündeter Affe losrennt und seine Granaten und Magazine schneller verliert als manch einer "Respawn" buchstabieren kann. Obendrauf wird man dann auch noch als Camper bezeichnet, weil die Pfeiltaste Oben nicht mit einem Schraubenzieher festgeklemmt ist.
Ganz großes Kino. Dass die Mehrheit der Schafe das toll findet wundert mich nicht, aber deswegen ist es noch lange nicht gut. :lol: :roll: :wink: :wink:
Die Community ist teilweise fragwürdig - keine Frage. Aber das Gameplay passt einfach bzgl. Arcade Shooter.
Ist jetzt meine Meinung - und. zock Egoshooter ab Wolfenstein Drei D. Es kommt halt ganz drauf an was für ein Gameplay gefragt ist / bzw was für ein Spiel man spielt. Ein BF3 möchte ich so nicht spielen, aber als Quake 3 Ersatz ist es nunmal sehr gut. Und Quake 3 Spielt man nun wie vollgekokst...
DerSnake schrieb am
Finsterfrost hat geschrieben:
Jim Panse hat geschrieben:"Es ist ein wirklich cooles Spielkonzept, ..."
Hehehehe.... Oh. Das war kein Witz?
Es war mal genial. Ein Call of Duty wie Teil 1,2 oder 4 würde ich jederzeit wieder kaufen. Vor allem, wenn es Richtung Teil 2 geht.
Das unterschreibe ich so!
Was mir an den neuen Cods nicht so gefällt:
-Die neueren Spiele wirken alle so überladen.
-Das Map Design. Cod Ghost war die Hölle und vile zu groß. Die Maps aus Cod 1,2,4,MW2 hatten alle eine perfekte Größe.
-Immer mehr Schnick Schnack.
-Das Run&Gun Gameplay fühlt sich einfach nicht so gut an. Ich habe vor kurzen Titanfall gespielt. Und meine fresse ich dachte ich Spiel wirklich ein MW2 vom Gefühl her :D Sprich man merkte das die guten Cod Entwickler dahinter stecken.
- Kein Mod Support.
-Und zu guter Letzt die Commnuity. Cod 1,2,4 hatte eine geile Commnuity. Ohne scheiss. Da wurde man manchmal von anderen mitpsielern noch gelobt wenn man gut gepsielt hat. Heute wirste gleich als Cheater, Huso,noob ect bezeichnet wenn man gut Spiel :roll:
WH173W0LF schrieb am
Cod und guter Multiplayer... Der war gut. EGO-Ego-Hektiker-Spasten-Wusel-Kindergarten-Multiplayer wo man als kompletter Neuling beim kostenlosen Steamwochenende das halbe gegnerische Team regelmäßig umlegt nur weil man nicht wie ein zugekokster, angezündeter Affe losrennt und seine Granaten und Magazine schneller verliert als manch einer "Respawn" buchstabieren kann. Obendrauf wird man dann auch noch als Camper bezeichnet, weil die Pfeiltaste Oben nicht mit einem Schraubenzieher festgeklemmt ist.
Ganz großes Kino. Dass die Mehrheit der Schafe das toll findet wundert mich nicht, aber deswegen ist es noch lange nicht gut. :lol: :roll: :wink: :wink:
schrieb am