von Julian Dasgupta,

Warner Bros.: Kürzt in Seattle

Warner Bros. Games (Unternehmen) von Warner Bros. / WB Games
Warner Bros. Games (Unternehmen) von Warner Bros. / WB Games - Bildquelle: Warner Bros. / WB Games
Wie Gamespot berichtet, hat Warner Bros. Interactive Entertainment wohl ca. 60 Stellen in seinen Studios in Seattle gestrichen. Auf Anfrage bestätigte der Publisher die Kürzungsmaßnahmen, ohne aber konkrete Details zu nennen. Aufgrund der "Bewertung der Geschäftsprozesse und der fluktuierenden Marktbedingungen" sei der Griff zum Rotstift notwendig gewesen.

In Seattle ansässig sind u.a. Monolith Productions und Snowblind Studios. Erstere sind arbeiten derzeit am Multiplayer-Download-Titel Gotham City Impostors, letztere hatten gerade erst Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden abgeliefert.


Kommentare

Worrelix schrieb am
Ich verstehe das Problem nicht.
Da haben WB, ein international aktives Unternehmen, eine Zweigstelle mit 60 Mitarbeitern geschlossen.
Na und? Das passiert nun mal, daß bei einem Unternehmen dieser Größenordnung umstrukturiert wird und Zweigstellen/Studios neu ins Leben gerufen oder eben wieder abgebaut werden.
Deswegen ist WB jetzt weder schlechter noch besser als andere Mitbewerber.
Was anderes wäre es, wenn sie monatlich Zweigstellen schließen oder beim Kündigen ihrer Mitarbeiter gegen das dortiige Arbeitsrecht verstoßen würden.
Nobilis 1984 schrieb am
Ich hoffe nicht, dass das HdR Spiel kein flopp wird. Dann sind es mehr wie 60 die gehen müssen.
JesusOfCool schrieb am
ach, da wird sich doch immer groß drüber aufgeregt wenn sowas passiert.
Sarfinwsl schrieb am
Hey, dass ist das Normalste überhaupt in der Spieleindustrie, ich wunder mich, warum da jetzt ein Fass aufgemacht wird.
Während der Endphase eines Spiels wird eingestellt, damit das Projekt zuende gebracht wird, anschliessend trennt man sich von diesen Leuten wieder, da sie nur für diese "Saison" gebraucht hat. Wenn man dann wieder ein neues Großprojekt hat, stellt man wieder ein. Oftmals nimmt man dann auch wieder die, welche schon vorher beschäftigt gewesen sind.
Ein Festvertrag in der Gameindustrie ist leider sehr selten.
buergerkneifer schrieb am
Vielleicht hätten die Manager ja auch mal kürzer treten können.
Ach, was red ich da überhaupt?....
schrieb am