Pokémon GO ist seit einigen Tagen in den USA, Australien und Neuseeland erhältlich, aber bisher haben The Pokémon Company International und Niantic die App für iOS- und Android-Geräte noch nicht offiziell in Europa an den Start gebracht - obgleich sie sich z.B. im europäischen
Google-Play-Store aufrufen lässt. In der Pressemitteilung vom Donnerstag hieß es bloß: "Pokémon GO ist bald (...) erhältlich". Via Twitter und gegenüber
Business Insider hat sich Niantic nun zu Wort gemeldet und
erklärt, dass die Veröffentlichung in anderen Regionen erstmal pausiert wird, bis sie die Server-Probleme aufgrund des großen Nutzeransturms in den Griff bekommen haben. Erst wenn die Schwierigkeiten behoben wurden, soll die Veröffentlichung weiter
ausgedehnt werden; Kanada, Europa und Südafrika werden explizit genannt. John Hanke (CEO von Niantic) sagte, dass sie gewusst hätten, dass Pokémon GO sehr beliebt werden würde, aber mit solch einem Ansturm hätten sie nicht gerechnet. Sie hätten wohl den Nerv der Zeit getroffen, meint Hanke. Auch ein Blick auf die
iOS-Charts spricht dafür.
Das Spiel soll Pokémon-Fans dazu ermutigen, in der realen Welt nach Pokémon zu suchen und diese zu fangen.
"Einige wilde Pokémon sind in ihrer natürlichen Umgebung zu finden. So tauchen Wasser-Pokémon beispielsweise in der Nähe von Seen und am Meer auf. Wenn der Spieler auf ein Pokémon trifft, kann er es fangen, indem er mit dem Touchscreen des Handys einen Pokéball wirft. An einigen der interessantesten Schauplätze der Welt, z. B. bei öffentlichen Kunstobjekten, Sehenswürdigkeiten und Denkmälern, befinden sich außerdem sogenannte PokéStops, an denen man Pokébälle und andere besondere Items finden kann", erklärt The Pokémon Company International.
Letztes aktuelles Video: Trailer