Usul hat geschrieben: ?26.06.2022 15:13
Levi hat geschrieben: ?26.06.2022 15:10Nein. Das ist so optimiert, dass schön Text auf Aggregator-Seiten auftaucht, aber nicht die entscheidende Info... So dass der User am Ende doch die Seite besuchen muss.
Das nennt man suchmaschinenoptimiert. Daher sagen wir also nichts Gegensätzliches.
Ich würde es orthogonal nennen.
SEO machst du ja, damit DEINE Seite möglichst weit oben in der Liste der Ergebnisse steht, also dein "Content" überhaupt gefunden wird.
(Gerne auch mal unter Mißachtung von grundlegender Logik, wie mein Kunde, aber das ist eine andere Story).
Dass du diesen Inhalt so gestaltest, dass man einem Aggregator etwas gibt, aber halt nicht genug, den Leser des Aggregators hinreichend zu informieren, das ist ein leicht anderes Schlachtfeld.
Und zwar das der Verlage gegen Dienstleister wie Google.
Mann will ja nicht nicht bei Google (bzw. Google News) vorkommen (das wäre nämlich einfach), sondern gerade so viel, dass dem "Leser" erst beim Besuch der eigenen Seite auffällt, dass man (am besten noch hinter einer Paywall) eigentlich nichts zu sagen hätte...
Würden 4P "nur" Suchmaschinen optimiert sein, dann könnte man sich die sinnleeren Absätze sparen.
(Und ich glaube, auch das könnte man crawlern wie von Google "verbieten": Also dass ein "Inhalt" angezeigt wird)
Nicht, dass ich SEO "gut" finden würde, aber für Aggregator-"optimierung" sollten wir ein eigenes Wort nutzen... "Leserverarsche" oder so.
Denn ICH, der ich 4P frequentiere, fühle mich verarscht und der, der über einen Aggregator kommt, auch.
Mir ist klar, dass das Klicks bringt und jedesmal, wenn ich mich frage, wann da die kritische Masse erreicht ist, gucke ich mir die Zielgruppe der Funke Mediengruppe an...