von Marcel Kleffmann,

Nioh 2: Überblick über die Verbesserungen auf Basis der Beta-Demo

Nioh 2 (Rollenspiel) von Koei Tecmo
Nioh 2 (Rollenspiel) von Koei Tecmo - Bildquelle: Koei Tecmo
Im November 2019 konnte die Beta-Demo von Nioh 2 (ab 53,99€ bei kaufen) auf der PS4 angespielt werden. Seither hat Team Ninja die Rückmeldungen der Demo-Spieler ausgewertet und wird noch einige Optimierungen an dem Spiel vornehmen - "fordernd und schwer" (Masocore) wird es aber weiterhin bleiben. Laut Tom Lee (Creative Director) arbeiten die Entwickler an der Ausbalancierung einiger "wirklich (sehr) schwerer Passagen", der Überarbeitung der Aktionen der Yokai (Gegnertyp) und der Stärkung einiger Spezialangriffe, die man in Zukunft leichter ausführen kann. Darüber hinaus sollen die Strafen im "Dark Realm" gesenkt und die Belohnungen ausgebaut werden. Die weiteren Verbesserungen betreffen Level-Design, Tutorial-Gestaltung, Online-Modus, Charaktererstellung und Benutzeroberfläche.

Die geplanten Verbesserungen gegenüber der Beta-Demo werden auf den folgenden zwei Bildern zusammengefasst (Quelle: PlayStation Blog):

Screenshot - Nioh 2 (PS4)

Screenshot - Nioh 2 (PS4)

Die niedrigsten Zustimmungswerte auf Basis der Beta-Demo erhielten übrigens das Tutorial (66 Prozent "positiv" und 13 Prozent "negativ"), die Benutzeroberfläche (66 Prozent "positiv" und 12 Prozent "negativ") und die "neuen Features" (67 Prozent "positiv" und 12 Prozent "negativ"). Die Gesamtwertung der Demo-Spieler fällt zu 83 Prozent "positiv" aus (11 Prozent "neutral" und 6 Prozent "negativ").

Tom Lee schreibt im PlayStation Blog: "Nioh-Fans, ich wollte euch Open Beta-Spielern eine Nachricht der Dankbarkeit vom gesamten Team Ninja und mir selbst überbringen. Es war ein enormer Lernprozess, als wir euch beim Zocken zugesehen haben. Wir sind wirklich sehr dankbar für die vielen Rückmeldungen über unseren Aufruf dazu nach der Demo. Unser Team hat das Feedback und die Kritiken alle gelesen. Mit diesem Wissen arbeiten wir nun am Finetuning für das finale Spiel."

Nioh 2 wird am 13. März 2020 für PlayStation 4 erscheinen.

Letztes aktuelles Video: Termin-Trailer

Quelle: PlayStation Blog

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Mentiri hat geschrieben: ?07.01.2020 00:09
Brannigan hat geschrieben: ?06.01.2020 23:31 Aber gerade mal die Hälfte! der Spieler hat den Erfolg "Erste Schritte als Samurai" (Stufe 10 erreichen).
Das ist doch ein Witz. Wieso wird der Scheiß dann immer wieder von den Leuten gekauft? Versteh ich nicht.
Das sind Leute die das Spiel dann mal antesten wollen, weil es "alle" ja so toll finden. Ich vermute mal es wird dann über die Refundzeit von 2h gespielt und das wars dann.
Dann vielleicht noch einige wenige Keyseller. Manchmal kauft man keinen Key sondern das Spiel direkt, was dann einem über nen anderen Account geschenkt wird. Wenn Steam den Keyselleraccount seine 0% Erfolge da auch mitzählt, dann würde das auch die Statistik runterdrücken.
Das ist sicher ein Grund, aber nicht nur. Bei DS3 PS4 haben 78% den Tutorial Boss geschafft. Die Hälfte hat nicht mal Aldrich je gesehen. Beim Nameless King kratzen wir schon an der 30% Marke. Man darf hier halt nicht vergessen das es heute Deals im Überfluss gibt und viele dann ihre Spiele nicht mehr zu Ende zocken weil man irgendwo hängen blieb. Auch darf man gerade bei der PS4 nicht vergessen das es ohne PS+ nicht mal Hilfe von Mitspielern gibt. Da kann ich durchaus verstehen warum für viele Gamer Bei Sulyvann oder Dancer Schluss war. Ich hab Sulyvann und Tänzerin auch nie ohne Hilfe geschafft. 5% Tode und sowas zuhauf. Nameless King fast in first try solo. Aber danach nur noch Rotz trys. Man darf auch nicht vergessen das viele Helfer die den Boss dann förmlich zerlegen oftmals maßlos overfarmt sind bei diesen Spielen. So ging es mir bei DS2, wo ich sooo viel gefarmt habe, das ich selbst die schwersten Bosse hintenraus im First try zerfetzt habe, einfach nur weil mein Output durch die Decke ging. Generell zu sagen diese Art spiele sei zu schwer ist aber nicht richtig. Nioh fand ich anfangs brutal, bis man merkt das die Herangehensweise an Bosse eine ganz andere ist als bei Soulsborne. Leider empfand ich Nioh im...
flo-rida86 schrieb am
Ponte hat geschrieben: ?07.01.2020 09:01 Ich war leider kein großer Fan des Erstlings (trotz massiv vorhandener Souls Affinität) und bin daher nur sehr schwer von einem Nachfolger zu überzeugen. Die Charakterindividualisierung ist für mich bisher der einzige positive Aspekt.
naja ich hoffe mal du findest auch das deutlich bessere boss design positiv.
ist natührlich eine frage wie weit du gespielt hast aber bis auf eine Handvoll bosse gabs fast nur menschliche.
ebenso die geistmechanik.
flo-rida86 schrieb am
DitDit hat geschrieben: ?07.01.2020 07:25
Brannigan hat geschrieben: ?06.01.2020 23:31 Kann mir mal jemand erklären, warum Spiele wie Nioh, Sekiro, Dark Souls usw. erfolgreich sind?
Ich mein, wenn ich bei den Trophies der PS4 nachschaue und sehe, wie selten selbst leichte (aber sehr gute) Spiele durchgezockt werden, nicht selten tun das weniger als 50%, warum dann sowas?
Ich selbst hab Nioh bis zum 10. Boss gespielt, bevor ich keinen Bock mehr hatte und ich weiß genau, dass ich ein Spiel in dieser Art nicht mehr kaufen werde.
Aber gerade mal die Hälfte! der Spieler hat den Erfolg "Erste Schritte als Samurai" (Stufe 10 erreichen).
Das ist doch ein Witz. Wieso wird der Scheiß dann immer wieder von den Leuten gekauft? Versteh ich nicht.
Leute die über PS Plus anzocken. Vor Nioh gab es lange keine Samurai Setting Schnetzelspiele mehr. Viele bemerken aber da dann das es ein Soulslike mit gehobenerem Schwierigkeitsgrad ist und brechen wieder ab.
Todesglubsch hat geschrieben: ?06.01.2020 21:20 Ich hab ja die starke Befürchtung, dass Nioh 2 zu viel "more of the same" ist.
Also dass zu viel Zeug aus dem Erstling einfach recycelt und 1:1 wiederverwertet wird. ... Also noch mehr als bei Dark Souls.
Ich finds gut. Ich will nix anderes. Nioh war gut für das was es sein wollte. Kampfsystem hat Spaß gemacht, Setting und Gameplay war toll und die Itemjagd und das Building im Endgame sehr spaßig.
Entwickler haben selber gesagt es wird nur ein Nioh 1.5 also garantiert "more of the same" nur mit mehr "polishing" der vorhandenen Systeme.
Meine Sorge ist das sie eventuell mit dem hohen Schwierigkeitsgrad übertreiben, da dieser bei allen Aussagen zum Spiel immer Thema ist und den Eindruck erweckt das die Entwickler davon besessen sind es so schwer wie möglich zu machen. Nioh ist auch schon ab dem dritten Schwierigkeitsgrad zu einer cheesefiesta verkommen. Entweder man hat den Gegner innerhalb von einer Sekunde getötet oder dieser einen selber. Builds und Items waren klar darauf...
Todesglubsch schrieb am
DitDit hat geschrieben: ?07.01.2020 07:25 Ich finds gut. Ich will nix anderes. Nioh war gut für das was es sein wollte. Kampfsystem hat Spaß gemacht, Setting und Gameplay war toll und die Itemjagd und das Building im Endgame sehr spaßig.
Entwickler haben selber gesagt es wird nur ein Nioh 1.5 also garantiert "more of the same" nur mit mehr "polishing" der vorhandenen Systeme.
Das Problem ist aber, dass Nioh 1 schon "more of the same" war. Das Spiel war einfach zu groß für sich selbst. Gefühlt nach der Hälfte des Spiels gab es nichts neues mehr zu entdecken - abgesehen vielleicht von den Bossen. Die Ausrüstung wiederholt sich, die Hand voll Gegnertypen wiederholt sich, neue Zauber finden o.ä. gab es nicht, denn der Skilltree war vorher ja schon bekannt.
Zudem habe ich weiterhin die Befürchtung, dass die Story wieder so ein halb historisches Geblubber wird, wo einem anfangs japanische "Berühmtheiten" um die Ohren geschleudert werden, dann zehn Stunden nicht mehr auftauchen, schließlich sterben und das Spiel so tut, als wäre das ne dramatische Angelegenheit und man hätte irgendeine Verbundenheit zu diesem Charakter.
Gut, diesmal gibt's ja immerhin nen eigenen Charakter. Bei Nioh 1 war ich der festen Überzeugung, dass William kein einziges Wort verstanden hat, was die anderen so geredet haben. Daher sein emotionsloser Blick.
johndoe362946 schrieb am
Die Anpassungen am Dark Realm sind für mich der wesentliche Pluspunkt. Die Ki-Regeneration im Dark Realm war im Vergleich zu der in der Alpha wirklich unterirdisch und unnötig frustrierend. Es mag schon einen Weg gegeben haben, auch mit dieser zehrenden Ki-Regenerationseinschränkung effektiv umzugehen - Dieser war allerdings mächtig speziell darauf ausgelegt, das Ki-Management so komplett übergenau im Auge zu behalten und sämtliche Kniffe zur Ki-Regeneration an der passgenau richtigen Stelle einzusetzen, dass man sich fragen musste, wo da noch der Spielraum dafür bleibt, den Boss so zu konfrontieren wie man es selbst gern machen will. Unterhaltungsfördernd war das eindeutig nicht, demnach haben sie sich mit dem Dark-Realm-Nerf schon richtig entschieden.
schrieb am