Temeter hat geschrieben:Ist es nicht interessant, wenn Fanboys verbraucherfeindliches Vorgehen* der Anbieter damit rechtfertigen, es sei ökonomische korrekte Vorgehensweise, aber dann die Kritik potenzieller Kunden, welche die Nachfrage darstellen, als antikapitalistisches Gewinsel hinstellen?
Das einzige nicht ökonomische hier ist diese armselige Loyalität gegenüber einem Konzern, der sich in der Tat weniger um die Zufriedenheit der Kunden als die eigenen Gewinne interessiert.
*also z.B. in einem Monopol erst extra Gebühren für Leistungen dritter Partein aufzwingen, und dann die Preise hochschrauben
Man sagte mir, ich sei nicht die Zielgruppe. Jedenfalls sage ich auch wegen solcher Politik manchmal, nicht immer, nö, dann halt nicht. Vorher hätten sie etwas weniger Geld von mir bekommen, jetzt überhaupt keines. Wie viele sich da so entscheiden wie ich? Schwer zu sagen.
Aber es gibt sicher auch Leute, die sich nur wegen TR ein One kaufen.... Und wie viele kaufen sie sich dann aber genau deshalb eben nicht?
Ein guter Ruf ist auch in der Spielebranche zwar nicht alles - aber doch wichtig. MS wird ja gerade deshalb ziemlich abgestraft. Hochgerechnet auf die ganze Generation dürfte der entgangene Gewinn bei Konsolen und Spielen in einem dreistelligen Millionenbereich liegen. Bitter.