von Jan Wöbbeking,

Sony: Kurze PlayStation-Plus-Abos werden teurer

Sony (Unternehmen) von Sony
Sony (Unternehmen) von Sony - Bildquelle: Sony
Nachdem im Neogaf-Forum Gerüchte zu einer Preiserhöhung beim PlayStation-Plus-Abo aufkamen, hat Sony die Geschichte mittleweile bestätigt: In einem Statement gegenüber Pushsquare.com habe die britische Niederlassung SCEUK erklärt, dass die Preise in Europa steigen werden. Die Erhöhung beziehe sich allerdings nur auf die kurzzeitigen Abo-Optionen für einen Monat oder ein Vierteljahr; beim Ein-Jahres-Abo bleibe der Preis stabil: Im Vereinigten Königreich steige der Preis der vierteljährlichen Option z.B. von 11,99 auf 14,99 Pfund. Zur monatlichen Verlängerung oder den Summen im restlichen Europa sind noch keine Infos bekannt. Man wolle sie "passend zu den Marktbedingungen anpassen", so Sony in der Antwort. Laut den Gerüchten steigt die vierteljährliche Option auf dem Festland von 14,99 auf 19,99 Euro. Bislang gebe es aber keine Anzeichen, dass sich der Preis auch in anderen Märkten wie den USA oder Japan erhöhe.

Nach der Einführung des kostenpflichtigen Online-Spiels auf der PS4 fiel zumindest die technische Infrastruktur eher negativ auf, z.B. beim vielfach verschobenen und fehlerhaften Rennspiel DriveClub oder den anfänglichen Server-Problemen beim beliebten Arcade-Spiel Rocket League. Sony selbst schätzt die Performance und die Zukunft des Dienstes dagegen rosig ein:

"Wir sind engagiert, PlayStation-Plus-Mitgliedern den bestmöglichen Service und die unwiderstehlichsten Inhalte zu bringen. (...) Wir werden auch weiterhin in PlayStation Plus investieren, um ein beispielloses Erlebnis zu sichern, welches die qualitativ hochwertigsten Spiele und Features anbietet."
Quelle: Pushsquare.com

Kommentare

00518577 schrieb am
Nanimonai hat geschrieben: ?12.08.2015 08:13
crewmate hat geschrieben:Geld ist die Sprache, die Sony versteht.
Das kommt ja schon fast einer Aufforderung zum Konsumverzicht gleich! Das kannst du doch von Gamern nicht erwarten, da wird doch viel lieber gemeckert und trotzdem gekauft.
Jub ! Ich verzichte denn irgendwann ist mal Schluss mit Abziehen von Kunden . PS ist an sich schon ein teures Vergnügen .
Zur Zeit fangen auch die Hersteller an gierig zu werden wie Sony zieht auch Amazon Prime nach .
Ich für mein Teil kündige und verkauf meine PS4 und Amazon Geräte wenn es soweit ist . Ich werde mich wieder mehr dem PC zu wenden denke ich
Balla-Balla schrieb am
Temeter  hat geschrieben:Ist es nicht interessant, wenn Fanboys verbraucherfeindliches Vorgehen* der Anbieter damit rechtfertigen, es sei ökonomische korrekte Vorgehensweise, aber dann die Kritik potenzieller Kunden, welche die Nachfrage darstellen, als antikapitalistisches Gewinsel hinstellen?
Das einzige nicht ökonomische hier ist diese armselige Loyalität gegenüber einem Konzern, der sich in der Tat weniger um die Zufriedenheit der Kunden als die eigenen Gewinne interessiert.
*also z.B. in einem Monopol erst extra Gebühren für Leistungen dritter Partein aufzwingen, und dann die Preise hochschrauben
Man sagte mir, ich sei nicht die Zielgruppe. Jedenfalls sage ich auch wegen solcher Politik manchmal, nicht immer, nö, dann halt nicht. Vorher hätten sie etwas weniger Geld von mir bekommen, jetzt überhaupt keines. Wie viele sich da so entscheiden wie ich? Schwer zu sagen.
Aber es gibt sicher auch Leute, die sich nur wegen TR ein One kaufen.... Und wie viele kaufen sie sich dann aber genau deshalb eben nicht?
Ein guter Ruf ist auch in der Spielebranche zwar nicht alles - aber doch wichtig. MS wird ja gerade deshalb ziemlich abgestraft. Hochgerechnet auf die ganze Generation dürfte der entgangene Gewinn bei Konsolen und Spielen in einem dreistelligen Millionenbereich liegen. Bitter.
Temeter  schrieb am
Ist es nicht interessant, wenn Fanboys verbraucherfeindliches Vorgehen* der Anbieter damit rechtfertigen, es sei ökonomische korrekte Vorgehensweise, aber dann die Kritik potenzieller Kunden, welche die Nachfrage darstellen, als antikapitalistisches Gewinsel hinstellen?
Das einzige nicht ökonomische hier ist diese armselige Loyalität gegenüber einem Konzern, der sich in der Tat weniger um die Zufriedenheit der Kunden als die eigenen Gewinne interessiert.
*also z.B. in einem Monopol erst extra Gebühren für Leistungen dritter Partein aufzwingen, und dann die Preise hochschrauben
EvilNobody schrieb am
OriginalSchlagen hat geschrieben:hier kommt wieder die planlosigkeit der 4p gemeinschaft in vollem glanz zum vorschein.
die entwicklung von spielen wird allgemein kostspieliger und damit risikoreicher. man will innovation, komplexere spiele, 4k, mindestens 40 szd. spielzeit, alles soll inklusive sein. aber bezahlen will man dafür nicht. und es sollen die grossen bösen kinderverschlingenden konzerne sein, die durch und durch ökonomisch handeln , die ihren grosskapitalistischen wahn ausleben und das arme geknechtete volk am liebsten unter eiserner monopolhand ausbeuten wollen.. :roll:
Wie man so viel Scheiße in einen Post quetschen kann, ist mir schleierhaft.
Man zahlt ja schon 70 Euro für ein Spiel, diese werden zwar aufwändiger, dafür wird Technik auch billiger. Dann vergisst du natürlich, dass Geld nicht immer den selben Wert hat. Und du ignorierst natürlich eine Milliarde marktwirtschaftliche Gesetze, aber egal.
maho76 schrieb am
"Wir sind engagiert, PlayStation-Plus-Mitgliedern den bestmöglichen Service und die unwiderstehlichsten Inhalte zu bringen. (...) Wir werden auch weiterhin in PlayStation Plus investieren, um ein beispielloses Erlebnis zu sichern, welches die qualitativ hochwertigsten Spiele und Features anbietet."
ein beispielloses Erlebnis SICHERN ? gibt's das denn schon dass man es "sichern" kann ? ^^
der fettmarkierte rest ist fürs bullshit-bingo. :)
schrieb am