von Jan Wöbbeking,

Space Pirate Arena: Multiplayer-Shooter auf realem Spielfeld mit bis zu 100 m² kommt 2021 für Oculus Quest

Space Pirate Trainer DX (Shooter) von I-Illusions
Space Pirate Trainer DX (Shooter) von I-Illusions - Bildquelle: I-Illusions
Aktualisierung vom 10. Juni 2021, 11:40 Uhr:

Auf der offiziellen Website wurde übrigens erläutert, dass zum Zusammenspiel mit zwei Quest-Headsets neben einem WiFi-Router oder einem entsprechenden Smartphone-Hotspot auch ein Windows-10-Rechner (oder Windows-10-Notebook) nötig ist (eine Internet-Verbindung wird nicht benötigt). Des Weiteren empfehlen die Entwickler, den Face-Sensor im Headset während des Spiels zu überkleben, um zwischendurch keine Probleme mit einem automatischen Wechsel in den Sleep-Modus zu bekommen:

"Requirements

2 x Oculus Quests with controllers

Windows 10 PC or laptop to run the server application

A completely empty 10m x 10m (33ft x 33ft) play area, preferably with some extra space on the sides (12m x 12m or 40 x 40ft is ideal).
To be compliant with Oculus recommendations, two completely empty 10 x 10m play areas are required.
We recommend playing on each half of a tennis court.

WiFi network, either from a router or from an ad-hoc hotspot. Internet access is not a requirement.

Quest setup

We generally advise putting something over the ‘face sensor’ of the Quest to ensure it doesn’t sleep during game sessions. This will prevent the Quest from accidentally forgetting the Guardian, or rotating the play space."


Ursprüngliche Medlung vom 7. Juni 2021, 15:15 Uhr
2016 sorgte der VR-Shooter Space Pirate Trainer für akute Suchtgefahr - nicht nur beim Video-Redakteur Dieter (schöne Grüße an dieser Stelle!). Auch im Zeitalter der Oculus Quest (2) will Entwickler I-Illusions einen bleibenden Eindruck hinterlassen: Das im Jahr 2021 geplante Spiel Space Pirate Arena ist ein Multiplayer-Titel, in dem man auf einem realen Spielfeld von bis zu zehn mal zehn Metern herumläuft.

Hier gibt es keine Stick-Bewegung - stattdessen läuft man mit den eigenen Füßen über einen Basketball- oder Tennisplatz, durch einen leeren Saal o.ä. und schießt auf seine Mitspieler, die ebenfalls persönlich über das Feld schreiten. Die Oculus Quest (bzw. Quest 2) trackt das Areal mit ihren eingebauten Kameras und baut allerlei virtuelle Wände und Hindernisse hinein. Dadurch bekriegen sich offenbar bis zu vier Teilnehmer in einem kleinen Labyrinth - fast wie in einer Lasertag-Spielhalle!



Laut Arthandsvr.com gibt es allerdings einen Haken: "Eine Art Wi-Fi"-Gerät oder ein Handy als Hotspot seien eine Voraussetzung, damit die Quest-Headsets fürs Spiel korrekt untereinander kommunizieren. Das Konzept wurde bereits 2018 bei der ersten Vorstellung der Oculus Quest präsentiert; mittlerweile hilft auch Entwickler Patrick Hackett dem Team bei der Fertigstellung, wie er auf Twitter verriet.





Interessierte Quest-Besitzer sollten eine gute Kondition mitbringen und auf eine passende Beleuchtung achten. In Hallen und Sälen dürfte dies dank Facebooks fortschrittlichem Inside-out-Tracking kein Problem sein. Unter der prallen Sonne jedoch funktioniert die Erfassung kaum noch, wie wir bereits bei eigenen Tests mit der Quest im Park feststellen mussten.

An schattigen Tagen bzw. Orten unter freiem Himmel ist es besser, doch auch dann kann es gelegentlich zu Aussetzern kommen, wenn zu viel Infrarot-Strahlen durch die Wolkendecke gelangen. Das Tracking der Quest nutzt schließlich ebenfalls Infrarot-Strahlen. Am besten dürfte es draußen in den Dämmerstunden funktionieren. Oder man sucht sich lieber gleich eine leere Halle - und bekommt so mit geringen Kosten ein ähnliches Erlebnis wie in einer VR-Spielhalle!

Die Rahmenhandlung spielt übrigens im gleichen Universum wie Space Pirate Trainer, inklusive unterschiedlicher Waffen, Gadgets und Levels, die entsprechend auf die Spielfeldgröße angepasst werden.
Quelle: I-Illusions, Arthandsvr.com, Twitter-Auftritt Patrick Hackett

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