von Jan Wöbbeking,
Tea for God: VR-Shooter erschafft mit geometrischen Tricks eine große Welt im kleinen verfügbaren Raum
Warum nutzen nur wenige VR-Spiele den real vorhandenen Raum geschickt aus? Dieser Frage ging der polnische Entwickler Jarosl‚aw Ciupin„ski (alias Void Room) nach - und fand mit dem prozedural generierten Shooter Tea for God seine ganz persönliche Antwort. Eine Demo existiert bereits seit längerem. Mittlerweile wurde auch der Herbst 2022 als Release-Zeitraum für die Vollversion bekanntgegeben.
In diesem Spiel bewegt man sich ausschließlich mit den eigenen Füßen - laut Steam-Beschreibung gibt es weder Teleport noch "Sliding". Der Raum passt sich offenbar clever dem echten Zimmer an. Nachdem man z.b. in einem klaustrophobisch schmalen Gang mehrmals um die Ecke gegangen ist, hat sich am Ausgangspunkt plötzlich ein anderer Raum gebildet.
Man befindet sich schließlich in einer fernen Zukunft voller kolonisierter Welten und moderner Technik, welche sogar den Aufbau von Räumen dynamisch verändern kann. Ähnliche räumliche Tricks (und Spielchen mit den Erwartungen des Nutzers) kamen bereits im Knobelspiel Antichamber zum Einsatz, allerdings nicht so intensiv, in VR oder auf so engem Raum.
Neben einem einsteigerfreundlichen Arcade-Modus mit Checkpoints ist auch eine Roguelite-Variante mit Permadeath und dauerhaften Freischaltungen geplant - inklusive "reichhaltiger Gameplay-Systeme", welche Experimente und eine Erkundung der teils offenen Welt erfordern. Während der Spieler tiefer in den Komplex vordringt, konfrontiert ihn die geheimnisvolle Geschichte mit einer Audio-Aufzeichnung. Sie liefert Antworten über die surreale Welt, wirft aber auch neue Fragen auf.
Ein Release ist für Steam, Itch.io, und Quest (AppLab und SideQuest) geplant bzw. schon im Early Access erhältlich. Zum Spielen sind mindestens 1,80 Meter x 1,20 Meter nötig - oder 90 Zentimeter x 60 Zentimeter, wobei dann "Horizontal Scaling" zum Einsatz kommt, um die Welt größer erscheinen zu lassen.
Man befindet sich schließlich in einer fernen Zukunft voller kolonisierter Welten und moderner Technik, welche sogar den Aufbau von Räumen dynamisch verändern kann. Ähnliche räumliche Tricks (und Spielchen mit den Erwartungen des Nutzers) kamen bereits im Knobelspiel Antichamber zum Einsatz, allerdings nicht so intensiv, in VR oder auf so engem Raum.
Neben einem einsteigerfreundlichen Arcade-Modus mit Checkpoints ist auch eine Roguelite-Variante mit Permadeath und dauerhaften Freischaltungen geplant - inklusive "reichhaltiger Gameplay-Systeme", welche Experimente und eine Erkundung der teils offenen Welt erfordern. Während der Spieler tiefer in den Komplex vordringt, konfrontiert ihn die geheimnisvolle Geschichte mit einer Audio-Aufzeichnung. Sie liefert Antworten über die surreale Welt, wirft aber auch neue Fragen auf.
Ein Release ist für Steam, Itch.io, und Quest (AppLab und SideQuest) geplant bzw. schon im Early Access erhältlich. Zum Spielen sind mindestens 1,80 Meter x 1,20 Meter nötig - oder 90 Zentimeter x 60 Zentimeter, wobei dann "Horizontal Scaling" zum Einsatz kommt, um die Welt größer erscheinen zu lassen.