von Paul Radestock,

UFL: FIFA-Konkurrent gewinnt legendären Fußballer als Star-Investor - der steigt direkt mit 40 Millionen ein

UFL (Sport) von Strikers Inc. - Bildquelle: Strikerz Inc. / UFL
Mit UFL befindet sich aktuell ein FIFA-Konkurrent in Entwicklung, der mit einem Free-to-Play-System dem Branchenprimus von EA FC die Stirn bieten möchte.

Nun konnte sich die kommende Fußballsimulation mit einem besonders bekannten Fußballspieler einen Star-Investor sichern, der direkt einmal mit einem gewaltigen Betrag in Millionenhöhe in das Projekt einsteigt.

UFL: CR7 investiert in den ambitionierten EA FC-Konkurrenten


Zwar heißen die Ableger aus dem Hause Electronic Arts streng genommen seit diesem Jahr nicht mehr FIFA, sondern EA Sports FC, dennoch hat sich an der Vormachtstellung im Bereich der Fußballsimulationen mit dem neuen Namen nur wenig geändert. Noch immer dominiert EA den Markt, einen ernstzunehmenden Konkurrenten gibt es schon spätestens seit dem Ende der Pro Evolution Soccer-Reihe nicht mehr. Bis jetzt zumindest, denn mit UFL steht ein vielversprechender Gegenspieler bereits an der Seitenlinie.

In diesen setzt auch einer der wohl großartigsten Fußballer, den die Welt je zu Gesicht bekommen hat, seine Hoffnung: Der portugiesische Mega-Star Cristiano Ronaldo, der gegen Ende seiner prestigeträchtigen Karriere noch selbst aktiv auf den Plätzen der saudi-arabischen Liga anzutreffen ist, investiert nun gemeinsam mit einer Investorengruppe insgesamt 40 Millionen US-Dollar in die Free-to-Play-Alternative (via Business Wire).

„Ich freue mich, Teil dieses Projektes zu sein, da UFL die neue Art des Fußball-Gamings werden kann“, zeigt sich der 38-Jährige hoffnungsvoll. Auch die Entwickler freuen sich über die namhafte Unterstützung, wie Eugene Nashilov, seines Zeichens Geschäftsführer bei Strikerz Inc., voller Begeisterung erklärt: „Cristiano Ronaldo als Partner und Investor zu gewinnen, ist ein bedeutender Schritt nach vorne und eine Bestätigung unserer Vision, das führende Spiel für Fußballfans in der Welt zu schaffen. Die UFL hat sich der Innovation, Technologie und Unterhaltung verschrieben und wir sehen ein großes Potenzial, Dinge in der Gaming-Industrie anders zu machen“.

So möchte man eine Lücke im Markt der Fußballsimulationen füllen und dabei trotz kontinuierlichem Fortschritt und reichhaltigen Gameplay-Erfahrungen einen fairen Ansatz bieten. Auch über weitere Kontaktaufnahmen mit Investoren würde man sich freuen, heißt es weiter. UFL soll zwar ein F2P-Modell im Rücken haben, auf unfaire Pay-to-Win-Mechaniken möchte man jedoch verzichten. Bislang gab es lediglich eine geschlossene Testphase im Herbst diesen Jahres, ein konkreter Release-Termin lässt also weiter auf sich warten. Ob wir euch, bis es so weit ist, trotzdem den neuesten Teil aus dem Hause Electronic Arts, EA Sports FC 24, empfehlen können, klärt unser Test.
Quelle: Business Wire

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