Im letzten Jahr noch hatten Take-Two und Universal Pictures stolz eine Vereinbarung
verkündet, die eine Verfilmung von
BioShock (ab 4,38€ bei kaufen) vorsah. Vor einigen Wochen
sagte Gore Verbinski auch noch Disney ab: Statt um den vierten
Fluch der Karibik-Teil wollte sich der Regisseur sich lieber um andere Projekte, darunter den BioShock-Film, kümmern.
Die Vorproduktion der Leinwandadaption lief bereits, jetzt hat Universal laut Variety die Reißleine gezogen und die Arbeiten komplett gestoppt. Der Grund: Das Budget des Projekts ist mittlerweile auf 160 Mio. Dollar gewachsen - zu viel für das Filmstudio.
Derzeit, so heißt es, denke man nach über Möglichkeiten, die Kosten wieder zu senken. So wäre London eine Alternative für die Dreharbeiten, die ursprünglich in Los Angeles stattfinden sollten. Auch andere Länder, in denen man Fördermittel abgreifen kann, würden berücksichtigt werden.
Alle Beteiligten betonen allerdings, dass sie
BioShock irgendwann auf der großen Leinwand sehen wollen, auch scheint das Projekt Verbinski am Herzen zu liegen. Universal hatte auch die Produktion des kommenden
Robin Hood-Films mit Russel Crowe angehalten, nachdem das Budget ausgeufert war. Nach einigen Kostensenkungsmaßnahmen wurden die Dreharbeiten später fortgesetzt. Der
BioShock-Film werde kein zweites
Halo, wird versprochen; Universal und Fox hatten die Verfilmung der Shooter-Reihe seiner Zeit
eingemottet.