von Benjamin Schmädig,

4P-Bilderserie: Eine pränukleare Zeitreise

Es war einmal... eine Rollenspielserie, die von Märchen und Fantasy nichts wissen wollte. »War. War never changes.«, mahnt Ron Perlman vor jedem Ausflug in die postapokalyptische Zukunft. Vor fast jedem! Von dem unrühmlichen Fehltritt auf Xbox und PS2 hielt sich der Mime jedenfalls (wohlweislich?) fern. Einen anderen Genrewechsel überstand die kleine Serie hingegen ganz passabel... Klein? Tatsächlich ist die Fallout-Geschichte quantitativ recht überschaubar. Qualitativ gehört sie allerdings zu den ganz großen!

4P-Bilderserie: Eine pränukleare Zeitreise


Kommentare

KeinName schrieb am
Also zu F1 und F2:
Da merkt man halt, dass auch die beiden Teile schonvon 2 verschiedenen Teams stammen. Durch das gleiche technische Grundgerüst, wirken die Spiele weniger unterschiedlich, als sie wirklich sind.
So hat z. B. meiner Meinung nach der erste Teil nicht den Humor des zweiten und spielt sich im ganzen etwas ernsthafter. Der zweite ist da deutlich abgedrehter, schon allein durch die Zufallsbegegnungen, um nur die heilige Handgranate und den Brückenwächter als Beispiel zu nennen.
Das Zeitlimit im ersten Teil fand ich übrigens nicht so gravierend. Man hatte eigentlich immer mehr als genug Zeit.
Und was ich gar nicht nachvollziehen kann:
Oft werden F1 und F2 dargestellt als wären sie bockschwer gewesen aber das empfand ich nie so. Sie konnten schon fordern sein, vor allem zu Beginn aber mit einer entsprechenden Spielweise war der zweite Teil meiner Meinung nach sehr einfach.
Denn es gab einige Sachen, die man ausnutzen konnte um früh einen enormen Vorteil zu haben. Z. B. die Bozar der Waffenhändler-Wache in der Nähe der NCR, mit der man dann lange Zeit keine ernsthaften Probleme hat, was die Feuerkraft angeht.
ButterKnecht schrieb am
Freezer69 hat geschrieben:Ach ja F1 herrlich! Mein liebster Teil der Serie. F2 war auch sehr schön und F3 war leider sehr verbuggt, was mich bis heute ärgert es gekauft zu haben.
Was ich persönlich in F1 genial fand war das Zeitlimit und wie man an sich selber gemerkt hat, je mehr die Zeit verstrichen ist, wie sehr man bereit war Grenzen zu überschreiten, um den Chip zu bekommen. Herrlich, leider gab es so etwas in F2 nicht mehr. Allgemein hat mir an F2 nicht so gut gefallen, als ein "Landei" durch die Gegend zu laufen. Zu F3 haben Sulik und Co. ja bereits alles gesagt, was es wohl zu sagen gibt.
Jupp bei F1 und F2 scheiden sich die Geister!
Ich fand den 2ten leicht besser! Die Dialoge und so einige Sidequests (Cornelius Uhr ;) ) waren einfach herrlich. Was ich eben bei Fallout 3 vermisse. Es gibt zwar auch nette Dialoge, aber irgendwie wirken die weichgespült im Gegensatz zu den Vorgängern.
Das mit dem Zeitlimit hat mich anfangs genervt, aber im Nachhinein war des wirklich nicht schlecht. Da galt es zum Ende hin zu improvisieren:)
Allgemein finde ich schade das sich sowas gar kein Entwickler mehr traut. Jetzt wird alles getan um den Spieler jaaa nicht auf die Füße zu treten.
Mittlerweile ist es ja keine seltenheit mehr das man im Spiel nicht mehr sterben kann! Jegliche Spannung und Atmosphäre geht dadurch flöten!
Fallout 1 und 2 wirkte die Welt eben noch bedrohlich, wie man es sich halt in einer Endzeitwelt vorstellt. Ok durch den Hardcore Modus und Schwer haut des in Vegas wenigsten teilweise hin.
Naja wie dem auch sei: Fallout 1,2 waren genial und Fallout 3 wenn man es nicht als direkten Nachfolger sieht auch sehr gut!
Freezer69 schrieb am
Ach ja F1 herrlich! Mein liebster Teil der Serie. F2 war auch sehr schön und F3 war leider sehr verbuggt, was mich bis heute ärgert es gekauft zu haben.
Was ich persönlich in F1 genial fand war das Zeitlimit und wie man an sich selber gemerkt hat, je mehr die Zeit verstrichen ist, wie sehr man bereit war Grenzen zu überschreiten, um den Chip zu bekommen. Herrlich, leider gab es so etwas in F2 nicht mehr. Allgemein hat mir an F2 nicht so gut gefallen, als ein "Landei" durch die Gegend zu laufen. Zu F3 haben Sulik und Co. ja bereits alles gesagt, was es wohl zu sagen gibt.
Sulik schrieb am
Das interessante an fallout 1 und 2 war die art und weise wie man das spiel beeinflussen kann.
Töte ich den supermutanten, repariere ich die wasserpumpe um die guhl stadt zu versorgen oder lasse ich es bleiben. Töte ich kinder und lebe mit der konsequenz die daraus entsteht. Der held in Fallout 3 ist farblos die anfangsgeschichte langweilig, die charakter entwicklung mangelhaft.
Und mal erlich wann bist du das letzte mal ohne rüstung gegen einen supermutaten angetreten der eine minigun geschultert hat nd hast es überlebt? Ich erst als ich in der military base war und nicht nach dem tutorial von fallout 3.. Dieses spiel verballert alles am in den ersten 60 minuten spielzeit ohne wirklich zu glänzen.. Der große unterschied zwischen fallout 1 / 2 und fallout 3 ist folgender; Fallout 1 und 2 "is made by gamers for gamers." Fallout 3 " is made by marketing for money."
Spirits be everywhere. Travel with we and I. Grampy Bone do most the talking.
Moccajoe schrieb am
Naja in Fallout 3 hätte man vielleicht noch ein bisschen mehr von dem absolut kranken Humor verwenden können, der Teil 1 + 2 auszeichnet. Ansonsten stimme ich zu das es eines der besten RPG's aller Zeiten ist. Wobei ein P&P-Veteran sich natürlich arg unterfordert fühlen, bzw Möglichkeiten zur Individualisierung vermissen wird. Alle anderen sind nach wie vor gut mit dem Spiel beraten.
schrieb am